Rennstall Wöhler

Dieses einst so renommierte Rennen hatte Andreas Schütz‘ Dawn Intello (Intello) als klaren Favoriten gesehen, doch musste er sich Cantocorale beugen, der wenige Wochen nach dem Premio Presidente Della Repubblica (Gr. II) ein weiteres Grand Prix-Rennen in Italien gewann. Es war jetzt sein dritter Gruppe-Sieg, vergangenen Herbst hatte er den Premio Ribot (Gr. III) für sich entschieden. Jockey Antonio Fresu probte somit erfolgreich für seine Einsätze am Wochenende in Hamburg.

Cantocorales Vater Helmet (Exceed and Excel) steht nach zwei Jahren auf dem Fährhof seit dem vergangenen Jahr in Italien. Sein bester Nachkomme ist bisher der Gr. I-Sieger Thunder Snow, Deckhengst in Japan, Sieger hat er aber auf der ganzen Welt. Die Mutter war nicht am Start, sie hat auch Territorial (Teofilo) auf der Bahn, Gr. III- und Listensieger in Japan, wo er rund 1,7 Millionen Euro verdient hat. Ein Sioux Nation-Bruder von Cantocorale ist im zweijährig. Ein Bruder der Mutter ist Claremont (Sadler’s Wells), Sieger im Prix du Lys (Gr. III), eine Schwester ist Mutter von Romance Story (New Approach), in Ittlinger Besitz mehrfach listenplatziert.

Seine Karrierebestleistung zeigte als Dritter der von Karoly Kerekes für Kurt Fekonja trainierte Sean (Excelebration). Der Sechsjährige aus der Röttgener Zucht, der bei der BBAG in jetzigen Besitz kam, sicherte sich mit einer starken Schlussattacke noch das dritte Geld.