Einen kurzen Trainingsstop muss Stiftung Gestüt Fährhofs 3jähriger Quilali hinnehmen. Ihm wurde vor zwei Wochen vorne rechts ein Chip entfernt. Der Eingriff verlief problemlos und bereits nach drei Tagen konnte der Monsun-Hengst die Klinik wieder verlassen und seine heimische Box beziehen. Ab morgen wird er für einige Tage geführt und später wieder entsprechend antrainiert. Racing Manager Simon Stokes war dieser Tage vor Ort um sich selbst ein Bild seines Schützlings zu machen und er war mit seinem Zustand sehr zufrieden. weiterlesen »
Eduardo Pedroza servierte dem 6jährigen Rolling Home im Gübelin 71. Großen Preis von St.Moritz ein Traumrennen und die beiden "rollten" Start-Ziel vorne gehend, vollkommen unbeeindruckt von ihren Gegnern, über die Ziellinie. Der Hengst hatte den Start vor einer Woche gut weggesteckt und fühlte sich sichtlich wohl aber das große Fragezeichen war, ob er auch die Distanz über 2000m bewältigt. Da waren sich die Wetter scheinbar sehr unschlüssig, da es für die, die das Vertrauen hatten, sensationelle 159:10 auf Sieg und 50:10 auf Platz gab. Morgen tritt der sympathische und sehr umgängliche Kerl erstmal die Heimreise an und evt. wird er danach in Frankreich an den Start gehen. Für alle, die das Rennen gerne sehen möchten: http://www.youtube.com/watch?v=oJA9q_DK2gQ
Allerdings ist es keine leichte Aufgabe für den 6jährigen Dashing Blade-Sohn Rolling Home - der Gübelin 71. Große Preis von St. Moritz, auch wenn er letzten Sonntag an gleicher Stelle viel Talent bei seinem ersten Start auf Schnee verriet.
Er blieb natürlich vor Ort, hat das Rennen gut verdaut und fühlt sich nach Aussage seiner Pflegerin Marketa Cernocka sehr wohl. Im Großen Preis trifft Rolling Home auf 15 Kontrahenten, Eduardo Pedroza wird auch dieses Mal wieder sein Steuermann sein, das Gewicht beträgt 58kg. Er ist noch nie über die geforderte Distanz gelaufen aber wir denken, dass er bei passendem Rennverlauf auch über die 2000m kommt.
... von Australien über Japan nach Ravensberg ist der Neuzugang Danon Perth für Stall D'Angelo. Der fünfjährige Lonhro-Nachkomme aus der Lady Marion ist in Australien geboren und aufgewachsen. Sein Vater Lonhro, Sohn des Neuseeländers Octagonal, der u.a. 1998 auch in Frankreich aufgestellt war, gewann insgesamt 26 Rennen, davon 11 auf höchster Ebene und erlangte besondere Berühmtheit als er in Rekordzeit die Superstute Sunline in einem Gruppe I-Rennen besiegte.
Lady Marion, eine Danehill-Tochter, gewann acht Rennen, u.a. auch auf Gruppe III- und Gruppe II-Level und wurde später auf den australischen Inglis Select Broodmare Sales für AUS$840.000 an Coolmore verkauft.
Es ist nicht seine Mutter, die Comandante da im Visier hat, es sind die Mädels auf der anderen Koppel. Nachdem die Jungs etwas zu neugierig und etwas zu übermütig wurden, hat man die Jugend letzte Woche getrennt. Nicht unbedingt zur Freude aller ...
"Wir sind wie Werder Bremen" - diesen Satz sagt der Trainer wenn es um die Mitarbeiterstruktur im Stall geht und abgesehen davon, dass diese Beschreibung gut passt, ist Werder Bremen auch des Trainers Lieblingsverein. Fast 25 Jahre Miglied aber kurz vor der Silberhochzeit wurde die Beziehung jäh entzweit. Durch Umzug und nicht nachgesendeter Post kündigte der Verein wegen Nichtzahlung des Beitrages die Mitgliedschaft, aus, basta. Für den Trainer bedeuteten die nachfolgenden Jahre nagendem Schmerz ob der Tatsache nicht mehr Mitglied bei Werder Bremen zu sein.
Auf der Suche nach einem passendem Geschenk zum baldigen Geburtstag, schloss sich Schwager Manfred Hofer mit Klaus Allofs kurz und so fuhr man denn nach Bremen und nach einer persönlichen Führrung durch das Stadion und die dazugehörigen Örtlichkeiten, gab es als Überraschung den ersehnten neuen Mitgliedsausweis von Werder Bremen.
Klaus Allofs hat nun etwas mehr in der Vereinskasse, Manfred Hofer etwas weniger in der Tasche und der Trainer ist glücklich. So soll's sein.