19. Juni 2023 - 20:45
Der ökologische Fußabdruck am letzten Wochenende war definitiv größer als das, was an guten Ergebnissen dabei rumkam.
Wie schon vermutet, wollte Quebueno auch dieses Mal seine Grenzen austesten aber nachdem ihn der Trainer in der Maschine hatte – und wendig wie ein Kolibri auch wieder heraus kam - stand der Hengst wie ein Lamm. Nach der langen Pause schlug sich der Paschberger als Zweiter wacker und mit der gezeigten Leistung sind wir zufrieden.
Lady Ewelina – die Stute lag zwar unterwegs mehr oder weniger immer im Fahrwasser von Tasmania - der späteren Dritten - aber während diese im Einlauf zügig beschleunigen konnte, tat sich Lady Ewelina schwer im entscheidenden Moment den Anschluss zu finden. Mit einem etwas anderen Rennverlauf hätte sie wahrscheinlich zumindest am letzten Platzgeld schnuppern können. Jetzt heißt es Krönchen richten und weitermachen.
Planteur's Whiskey kam im Einlauf richtig schön auf Touren und wurde zum Schluss einfach nur müde. Hat der Wallach brav gemacht.
Es sind nicht immer nur die Siege, die einen freuen. Manchmal freut man sich auch schon wenn etwas gut klappt und das hat es bei Palace Party gestern. Die Stute war in sehr aufgeräumter Stimmung, Jozef sehr fokussiert und die Beiden nahmen alle Hürden mit Bravour. Auch im Rennen zeigte sich die Showcasing-Tochter gut aufgelegt und mit dem zweiten Platz sind wir mehr als happy.
Bei Lafarhho musste schon früh die Klappe seiner Box geschlossen werden da er im Gastboxenbereich jedes Pferd anschrie und dabei sehr hengstig wurde. Im Führring schwitzte er stark und nach dem Rennen hatte er leichte Kreislaufprobleme. Daheim kann Lafarhho zwar durchaus frech werden aber so kennen wir ihn gar nicht. Beim nächsten Start wird die Aufregung schon nicht mehr ganz so groß sein.
Wenig Federlesen mit seinen Kollegen machte Wales und stiefelte souverän zu seinem zweiten Sieg. Wenn alles nach Plan läuft, sehen wir ihn dann im Derby wieder.
Wir hatten schon die Hoffnung, dass Jozef nach dem schönen Erfolg mit Wales auch Danelo das Fliegen lernt aber dem war bedauerlicherweise nicht so.
Für Way To Dubai wird die Distanz auf einer so großen Bahn dann einfach zu weit.
Queroyal zeigte sich zum letzten Start gesteigert und lief als Vierter nicht schlecht. Für ihn sollte die Bahn etwas elastischer sein.