Nachschau Deauville 19. Dezember 2013
Am Pferd lag es nicht - das überholte sogar noch zwei Kollegen, ohne dass ihn sein Reiter danach fragte und man kann mal wieder den schönen Satz "lief besser als die Platzierung aussagt" anwenden.
Unterwegs hatte Leo el Toro eine komfortable Position und marschierte auch in sehr ansprechender Weise Richtung Einlauf. Nachdem in den Rennen vorher die Jockeis nach aussen tendierten, dachte sich Maxime Guyon, dann gehe ich jetzt auf eine der inneren Spuren, Platz genug wird dort schon sein. Dem war aber dann nicht so weil die Reiter in diesem Rennen nämlich nicht nach aussen gingen und die kleine Lücke, die sich kurzzeitig aufgetan hatte, war auch schnell wieder zu. Dabei galoppierte Leo seinem Vordermann in die Haken und riss sich vorne rechts das Eisen weg. Daraufhin setzte Maxime Guyon gleich die Hände hin aber Leo, ehrgeizig wie er mittlerweile ist, machte dann halt einfach alleine weiter. Für ein Weihnachtsgeschenk reichte es aber nicht mehr.