Nachschau Hannover und München 13. Juli 2014
Nach einer langen Fußball-Nacht mit diversen Nachwehen die Nachschau nur in Kurzform.
Mit Majestic Hope's Einschätzung:"Alles gut, schnelles Mädchen." lag der Trainer vollkommen richtig und auch wenn es am Ende noch knapp zu werden schien, hatte Eduardo Pedroza alles im Griff und die enorme Antrittsgeschwindigkeit der Stute war sehenswert.
Dippermouth lief leider erneut wieder sehr bescheiden obwohl wir uns immer noch sicher sind, dass er mehr kann als das, was er gestern zeigte.
Zu ihrem ersten Sieg kam North Mum und dieser war mehr als verdient. Welchen Weg man mit der Stute nun einschlägt, ist im Moment noch offen.
Nicht mal so schlecht schlug sich Panja, bei der es sogar kurz so aussah, als könnte sie sich noch das letzte Platzgeld schnappen. Hier ist einfach Geduld gefragt
Eine tolle Leistung lieferte Ninfea im Listenrennen ab. Gegen die Siegerin war nicht anzustinken aber der zweite Platz unterstrich einmal mehr, dass sie sich vor ihren Brüdern nicht verstecken muss.
Fast sah es aus als könnte Oske die große Favouritin Goiania schlagen, lief ein Bombenrennen und der gute Eindruck, den sie zu Hause hinterließ, täuschte nicht.
Enttäuschend lief Dream Gold, der in Führung liegend plötzlich abreissen lassen musste und am Ende nur Vierter wurde.
Sehr aufgeregt präsentierte sich Making Trouble, der auf den berühmten fünf Beinen im Führring rumhampelte und nicht zu überhören war. Im Rennen zeigte er sich dann, nicht ganz unerwartet, sehr unreif und machte es Jozef Bojko nicht einfach, ihn gerade zu halten. Mit Zielfoto Nase Zweiter ist man natürlich nicht gern aber letztendlich geht es unter den Umständen in Ordnung.
Er ist von Hause aus stark gebaut aber im Vergleich zu seinen Kollegen, sah Potemkin auch schon noch etwas speckig aus. Nach satten Regenfällen war die Münchener Bahn sehr klebrig geworden, was dem Dicken vielleicht nicht unbedingt gepasst hat und so war der dritte platz schon eine gute Vorstellung.
Äußerst attraktiv präsentierte sich Stanley und so wie er aussah, lief er dann auch. Es war viel Geld auf ihn unterwegs aber dieses Vertrauen löste er mit Bravour ein.
"Toll gelaufen, alles perfekt!" - Jozef Bojko's erste Worte als er Nuntius nach dessen zweiten Platz im Listenrennen absattelte. Dem haben wir nicht viel hinzuzufügen. Das nächste Ziel könnte ein Gruppe III-Rennen sein.