21. Oktober 2019 - 19:09
Nachdem Manfred Ostermann entschied, dass er Lascalo nicht auf der sehr weich gewordenen Bahn debütieren lassen will, war es La Sadira, die den Anfang des kurzen Meetings machte und die Stute zeigte erneut eine sehr ordentliche Vorstellung. Man dachte schon, sie würde in der Versenkung verschwinden aber Bauyrzhan Murzabayev mobilisierte alle Kräfte und die Beiden kämpften sich noch auf den zweiten Platz. La Sadira wird nun die nächsten zwei Monate Urlaub auf heimatlicher Scholle machen und dann frisch und munter in die neue Saison starten.
Eher weniger frisch und munter aber unüberhörbar startete Samarghand seine neue Karriere, sogar an der Startstelle war er noch am Wiehern und wie schon befürchtet, war der Wallach überhaupt nicht bei der Sache und entsprechend fiel das Ergebnis aus. Mit zurück nach Ravensberg ging es nicht, Samarghand wurde auf der anschließenden Auktion verkauft.
Avestan ließ leider auch keine großartigen Sprünge entdecken und fand ebenfalls kurz später einen neuen Besitzer.
Anfangs konnte Soul Train das Tempo auf dieser Distanz gar nicht annehmen – für ihn darf es ruhig etwas weiter sein – aber mit genug Herz und Kampfgeist ausgestattet, konnte er sich noch Meter für Meter auf den zweiten Platz schieben. Hat er toll gemacht. Eventuell fährt der Soul Train Allerheiligen noch nach München.