5. November 2018 - 21:10
Va Bank und Prima Violetta waren in den Gastboxen direkt an der Bahn untergebracht und so war schon Samstagnachmittag zu sehen, dass das Geläuf in Rom in keinem besonders guten Zustand und vor allem schon sehr weich war. In der Nacht zum Sonntag fing es dann erneut an zu regnen und hörte erst kurz vor dem dritten Rennen wieder auf. Abgesehen davon, dass wir mehr als nur einmal hörten, Anda Muchacho wäre eigentlich nicht zu schlagen, machte uns auch die tiefe Bahn etwas Sorgen. Auf solchen Bodenverhältnissen war Va Bank noch nicht unterwegs gewesen und so konnte auch keiner sagen, wie er das findet. Lustig fand er das dann auch bestimmt nicht aber der Hengst ist so eine Kämpfernatur, dass er im entscheidenden Moment einfach alles, was nicht passt, über Bord schmeisst und sich einfach durch nichts aufhalten lassen will. Nicht nur Eddie Pedroza als sein Reiter ist immer wieder von diesem starken Charakter beeindruckt. Eine tolle Vorstellung und jetzt geht es für den Braunen in die verdiente Winterpause.
Für einen kurzen Moment dachte man, Prima Violetta könnte vielleicht noch den Anschluss finden aber zum einen war die Bahn zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur noch ein Acker und zum anderen waren ihre Kolleginnen einfach auch besser.