6. März 2013 - 14:36
Markus Jooste gehört in seiner südafrikanischen Heimat mit zu den größten Besitzern im Rennsport und nun hat er sich letztes Jahr auch in Deutschland auf Einkaufstour begeben. Auf der Badener Jährlingsauktion entschied er sich u.a. für einen von Newsells Park Stud gezogenen Hengst von Le Havre aus der Serpina.
Serpina, eine Grand Lodge-Tochter, die in früherer Generation auf Schlenderhaner Blut zurückgeht, war nur dreijährig am Start, gewann dabei drei Rennen, u.a. ein Nationales Listenrennen. Mit dem Gr. III-Sieger Sanjii Danon kann sie bereits ein erfolgreiches Produkt vorweisen.
Aber auch der Vater Le Havre entstammt über seine Mutter Marie Rheinberg deutschem Blut und seine Karriere verlief ebenfalls recht kurz, allerdings natürlich um einiges erfolgreicher.
Der junge Hengst ist so ein richtiger Fury, schön schwarz, attraktiv und es gibt nichts an ihm auszusetzen. Im Moment weiß er nicht genau, ob er noch mit Bauklötzen spielen oder schon die erste Kippe rauchen soll aber ansonsten ist er vom Wesen her recht unauffällig.
Anfangs wurde er als eher spätes Pferd eingeschätzt aber überraschenderweise hat er in den letzten Wochen einen richtigen Schub gemacht und sich schön entwickelt. Wenn er nicht stehen bleibt, kann man im Herbst vielleicht einen Start realisieren.