9. März 2014 - 19:12
Aus seinem Faible für den Ittlinger Stanley hat der Trainer nie einen Hehl gemacht und er gehört nach wie vor zu seinen Favoriten für diese Saison. Als 16:10-Favorit konnte der Hengst bei seinem letztjährigen Debüt in Köln das Vertrauen der Wetter zwar nicht einlösen aber mit dem zweiten Platz ist ihm kein Zacken aus der Krone gefallen. Er agierte einfach noch zu babyhaft und im Vergleich zu seinem Bezwinger Wild Chief wirkte der Pivotal-Sohn fast noch verschlafen.
Sah Stanley schon zweijährig gut aus, ist er in seiner Entwicklung nicht stehengeblieben und hat nochmal einen ordentlichen Schub gemacht. Seine vorpubertären Anwandlungen, die ihn als junger Spund teilweise unberechenbar werden ließen, hat er vollkommen abgelegt und wirkt mittlerweile sehr reif und abgeklärt. Dass er mal so brav werden würde, hätte man letztes Jahr um diese Zeit nicht unbedingt vermutet.
Ob er letztendlich wirklich der Steher ist, muss sich zeigen – anfangen wird er auf Distanzen um die 2000m.