Wie Miss T-Shirt ...
... sah Assistenztrainerin Christa Germann aus nachdem sie Seismos den Weg in die Startmaschine zeigen musste. Seismos kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Erdbeben“ und man kann sagen, bei diesem Hengst ist der Name Programm. Der Dalakhani-Sohn ist nicht nur für seinen Reiter eine tägliche Herausforderung, er ist auch sonst, wie man sieht, äußerst willensstark. Schon seit einigen Jahren arbeitet Frau Germann, nachdem sie von Simon Stokes unterwiesen wurde, bei Pferden, die an der Startmaschine schwierig sind, mit dem sogenannten „Monty-Halfter“. Bis jetzt hat sie auch, mit vereinten Kräften, noch jeden bekehren können. Auch Seismos gab nach einiger Zeit auf und bezog dann letztendlich seine Startbox. Jeden Freitag wird mit den jungen oder startschwierigen Pferden zuerst vorne auf dem Hof geübt und wenn das Reingehen gut klappt, wird nach einigen Wochen die Startmaschine auf die Bahn gezogen um auch noch das Abspringen zu üben. Es gibt natürlich immer Kandidaten, die schwierig bleiben aber in der Regel klappt es und auch Seismos wird es irgendwann lieben ….