Nachschau 30. Oktober bis 01. November 2011
So, das letztes Aufbäumen für diese Saison liegt hinter uns.
Siege sind natürlich immer schön, aber dass es für Paraisa im Hannoverschen Listenrennen doch noch zu einem vollen Erfolg gereicht hat und sie mit einer guten Bilanz in die Winterpause gehen kann, hat sehr gefreut.
Monsieur de Frappe, der im Stall schon als richtiges Rennpferd gehandelt wird, konnte gleich beim Debüt seine Maidenschaft ablegen und wurde damit seiner hohen Einschätzung gerecht.
Nach 15 Jahren das erste Mal wieder, legte Besitzer und Züchter Thomas Schäffer beim Satteln höchstpersönlich Hand an und konnte dann auch gleich seinen Slowfoot als Sieger in Empfang nehmen. Der Hengst verabschiedete sich von Ravensberg somit mit einem Punkt und sein noch namenloser Rail Link-Halbbruder hat bereits seine Box bezogen.
Govinda konnte in München zwar nicht gewinnen aber er präsentierte sich für seine Verhältnisse im Führring sehr gelassen und schon das ist fast wie ein Erfolg. Der Boden in München zog richtig und da wurden ihm dann die 1400m einfach einen Tick zu weit. Der Wallach wird dieses Jahr wahrscheinlich noch das ein oder andere Rennen in Deauville bestreiten.
Der zweite Platz von Winafortune im Auktionsrennen geht auch in Ordnung. Der Hengst ist immer noch ein etwas ungehobelter Stoffel und wird erst im nächsten Jahr den nötigen Feinschliff haben.
Auch der Ehrenplatz von Russian Song, der dreijährig zu den besseren Pferden zählen sollte, hat gut gefallen.
Da man nie zufrieden sein kann wenn man immer nur alles an dem misst, was schief gegangen ist, sparen wir uns jetzt den Teil mit den Enttäuschungen an diesen drei Renntagen und schauen mal, was noch so passiert in den nächsten Wochen.