Nachschau Avenches und Düsseldorf 01. Mai 2013
Dr. Hans-Georg Stihl war in der Heimat natürlich persönlich anwesend um den Start seiner Oratorio-Tochter Glenbrook in den 1.000 Guinées Suisses mitzuerleben. Jozef Bojko gab der Stute unterwegs ein entspanntes Rennen hinter der Pace aber als er dann auf der Zielgeraden fordernder wurde, zog sie nicht so mit wie wir das von der Arbeit her kennen.
Der Abstand zu den zwei vor ihr Platzierten war dann auch sehr deutlich. Die Siegerin Linarda stellte Kollege Miro Rulec.
Abgesehen davon, dass Footstepsinthesand auf der Zielgeraden mit einem Schlenker die Spur kreuzte und Jozef nochmal neu ansetzen musste, ließ Leo el Toro heute auch den nötigen Biss vermissen. Der Boden sah zwar auf den ersten Blick gut aus, war aber sehr klebrig und wir denken, dass Leo auf festerer Bahn besser aufgehoben ist.
Das mit den Dingern für die Spülmaschine hat auch nicht geklappt aber insgesamt lief die Fährhoferin Patuca erneut ein gutes Rennen und die zum Schluss enorm schnelle Kathinka war nicht zu stellen.
Nur noch vier Pferde gingen letztendlich im Preis der Dreijährigen auf die Reise und es war früh abzusehen, dass der Favorit Quixote nicht zu schlagen sein wird. Mauriac war anzumerken, dass es für ihn der erste Jahresstart war aber Eddie gab ihm kein hartes Rennen. Als er merkte, dass heute nicht mehr als der dritte Platz drin ist, schaukelte er ihn nur noch ruhig nach Hause.