12. May 2017 - 10:21
Rutschte der Transporter gerade noch so durch bevor die A7 für Stunden gesperrt wurde, steckte Lars-Wilhelm Baumgarten, Mitbesitzer von Indian Eagle, hoffnungslos im darauffolgenden Stau fest und konnte das Debüt des Adlerflug-Sohnes leider nur am Handy mitverfolgen. Im Vorfeld überraschte uns der Hengst etwas als er in seiner Box ungewohnt konzentriert wirkte und wir dachten, die neue Umgebung würde vielleicht Wirkung zeigen aber als Indian Eagle dann plötzlich anfing hingebungsvoll die Wand abzuschlecken und mit fünf Beinen dazustehen, war klar, das hat jetzt mal gar nix mit der Konzentration zu tun, die wir gerne hätten - nebenan stand eine Stute, die ihrerseits ebenfalls die Wand abschleckte und ganz offensichtlich auch Gefallen daran fand. Aber so schnell wie er sich davon dann im Führring oder auf dem Weg zur Startmaschine zerstreuen ließ, so schnell war er auch im Rennen abgelenkt, womit wir aber schon gerechnet hatten. Nicht gerechnet hatten wir aber damit, dass Indian Eagle dem Favoriten Rosenpurpur schon so eindringlich auf den Zahn fühlen kann und ein paar Meter weiter hätte er ihn vielleicht sogar noch stellen können. Das war eine richtig tolle Vorstellung und alle Beteiligten sind mehr als zufrieden.