6. November 2017 - 7:59
Der Poldi ist schon ein echter Hund und es nimmt einen sehr für ihn ein wie sich dieser kleine Kerl mit seinen gerade mal 404 Kilo von niemandem die Butter vom Brot nehmen lassen möchte. Für einen Zweijährigen ist es ja nicht gerade ohne mal eben nach Mailand zu fahren, ein Rennen zu laufen, das ihn schon auch fordert um dann zwei Wochen später wieder in einem Grupperennen anzutreten. Aber wie Christa Germann berichtete, wirkte Poldi weder zu Hause, noch gestern im Führring gestreßt - ganz im Gegenteil, er machte sogar auch noch nach dem Rennen einen ausgesprochen zufriedenen Eindruck. Eduardo Pedroza war nach dem Mailänder Rennen ja schon etwas angezipft da ihn Summer Festival seiner Meinung nach so behindert hatte, dass er zu disqualifizieren gewesen wäre und der Sieger in diesem Listenrennen Poldi's Liebling hätte heissen müssen. Hätte, wäre, wenn - die Form wurde auf jeden Fall bestätigt, da der Zweitplatzierte Wiesenbach ebenfalls gestern in Rom ein Grupperennen gewinnen konnte und somit seiner Ravensberger Mutter Wurfscheibe auch den ersten Blacktype-Sieger bescherte. Jetzt hat Poldi verdiente Winterpause und wir sind gespannt, was er nächstes Jahr auf die Beine stellen kann. Wir hoffen nur, der Trainer hat dann noch seinen Job hat - die Mannschaft kann ja ganz offensichtlich auch in seiner Abwesenheit richtig gut Sieger trainieren.