Vorschau Hoppegarten und Köln 03. Oktober 2014
Um Protectionist vor der Abschlussarbeit für sein erstes Rennen auf australischen Boden nochmal in Augenschein nehmen zu können, macht sich der Trainer morgen auf den Weg nach Melbourne. So ist er für dieses Wochenende auf die Live-Reportagen seiner rechten Hand Christa Germann angewiesen, was dem Trainer jedes Mal die Haare zu Berge stehen lässt da er der Meinung ist, sie würde dabei jegliches Manni-Chapmann-Gen vermissen lassen aber damit kann Christa gut leben.
Die richtige Entscheidung war, dass wir Dr. Hans-Georg Stihls Fort Greely den Start in Dortmund erspart haben - der Boden wäre viel zu weich für ihn gewesen aber morgen sollte er im Preis vom Brandenburger Tor passende Verhältnisse vorfinden und kann vielleicht so wieder an die vorletzte Form anknüpfen.
Vom Handicapper üppig bedient ist Gestüt Görlsdorfs Hello Honey und man muss sehen, wie sie mit dieser Marke im Preis der Gemeinden Hoppegarten und Iffezheim zurecht kommt.
Erstmals wieder auf Gruppe-Ebene ist Wake Forest im pferdewetten.de 24. Preis der Deutschen Einheit unterwegs und wir sind gespannt, wie sich der Hengst in dieser Klasse schlägt. Er hat sich nach langer Pause dieses Jahr wieder schön gesteigert und und genießt nach wie vor viel Vertrauen auf Ravensberg. Gearbeitet hat er sehr gut, mit seinem Reiter Eddie Pedroza versteht er sich bestens und mit einem fairen Rennverlauf sollte er auch einer der Endkampf-Kandidaten sein.
Für die Kölner Veranstaltung hat sich mit Stall Silver Girls Cabanello leider nur ein Starter ergeben. Seine Besitzerin Katja Becker-Heitmann meinte es gut mit mit ihrem Wallach und gönnte ihm einen Sommerurlaub aber es dauerte nicht lange bis er ihr wieder ordentlich die Arme lang zog und nach Beschäftigung schrie - die soll er jetzt im Preis der Wettannahme Günter Rosenbusch haben aber wie bei jedem seiner Starts, ist das Ergebnis stark von seiner "mentalen Tagesform" abhängig.