Vorschau Hoppegarten und Köln 15. Juni 2014
Hoffen wir mal, dass Hühnersuppe und Schal ausgedient haben und ab nächster Woche wieder mehr Pferde an den Start gehen können.
Für Stall Amboss' Camroc wurde mit dem Preis der Jungheinrich Gabelstapler ein Agl. II gefunden, in den er gut passt. Der Wallach ist ja ein wirklich freundlicher und liebenswürdiger Geselle aber sobald er den Sattel drauf hat, brennt er vor Ehrgeiz und zieht seiner Reiterin Christa Germann mit schöner Regelmäßigkeit die Arme lang. Auch im Rennen ist er nur schwer zu händeln und verpulvert dabei immer viel zu viel Energie, die ihm dann zum Schluss fehlt. In dieser Prüfung wird Camroc nun auf kürzerer Distanz als sonst eingesetzt da wir davon ausgehen, dass es mehr Tempo gibt und er so gar nicht erst zu brummen anfängt.
Der große Favorit im 179. Oppenheim-Union-Rennen ist natürlich Sea the Moon und gut möglich, dass es nur noch um die Verteilung der Plätze und das ein oder andere Derby-Ticket geht.
Stall Brasiliens Chartbreaker, zuletzt Dritter hinter Swacadelic und Rapido, hat sehr von diesem Start in Hannover profitiert und macht zu Hause einen sehr abgeklärten Eindruck. Für uns hat er gute Chancen auf eine bessere Platzierung.
Der Karlshofer Suracon macht im Training immer nur das Allernötigste und wird nie, wie auch sein Bruder Seismos, eine Medaille als Arbeits-Weltmeister errringen. Für den Hengst ist das wahrscheinlich sehr entspannend, für uns eher nicht da er so auch immer schlecht einzuschätzen ist. In dieser Prüfung wird er aufgrund seiner Vorleistungen nur zu den Aussenseiter gehören aber wer weiß, vielleicht überrascht er uns ja.