Storys
Aus der Stallparade 2014
Quelle: www.Rennstall-Woehler.de
Ein schicker Kerl ist der von Gestüt Hachtsee gezogene Samum-Sohn Le Sacre Coeur. Seine Mutter L‘Heure bleue brachte schon viele gute und offensichtlich auch harte Pferde, die so einige Starts auf dem Buckel hatten. Ihr Bestes Produkt ist natürlich der Monsun-Sohn Le Miracle, der 2007 den Prix de Cadran gewinnen konnte und auch davor schon ein paar sehr gute Vorstellungen ablieferte.
Le Sacre Coeur ist manchmal immer noch ein kleiner Stoffel, liebt nacktes Fleisch in Form von Oberarmen und Fingern, Jackenkräge mag er auch gern aber ansonsten ist er gut zu haben. Den Sommer über wurde ihm die Arbeit entwicklungsbedingt immer wieder mal zu viel und erst in den letzten sechs Wochen bekam er richtig Schliff. Der Hengst hat keine Nennung für das Deutsche Derby aber Jozef Bojko ist voll überzeugt von diesem Hengst und wenn er damit Recht hat, muss ihn Reginald Graf von Normann doch noch nachnennen....
Aus der Stallparade 2013
Quelle: www.Rennstall-woehler.de
Mit prominenter Verwandtschaft kann der von Gestüt Hachtsee gezogene Samum-Sohn Le Sacre Coeur aufwarten - sein Monsun-Halbbruder Le Miracle startete fünf- und sechsjährig zu wahren Höhenflügen, gewann u.a. Gruppe III und I in Frankreich und erwies sich zudem als eisenhartes Pferd, das auch noch achtjährig auf Listenebene mitmischen konnte.
Sein Law Society-Halbbruder Loup de Mer war zwar kein Gruppe-Sieger, konnte sich aber mehrmals in Listenrennen platzieren und lief sogar noch neunjährig.
Le Sacre Coeur hat jetzt nicht unbedingt den ganz hübschen Kopf, was für einen Hengst aber wahrscheinlich auch keine große Rolle spielt, sein Körper dagegen wirkt sehr harmonisch und man könnte ihn als einen „eleganten Samum“ bezeichnen.
Anfangs präsentierte sich der Hengst ziemlich stoffelig und konnte auch grantig werden aber mittlerweile hat er die Kurve gekriegt und macht einen zufriedenen Eindruck.
Wenn er sich weiterhin so gelehrig zeigt, könnte er im Herbst vielleicht schon debütieren.