Storys
Aus der Stallparade 2013
Quelle: www.Rennstall-woehler.de
Dass die Ittlingerin Arletta zu den späten Mädchen gehört, hatten wir in der letzten Stallparade schon geschrieben aber als sich im Frühjahr zeigte, dass sie sogar ein sehr spätes Mädchen ist, tat man ihr einen Gefallen und sie durfte nochmal für einige Monate zurück auf die heimischen Wiesen um dort den Sommer zu genießen.
Dieses „Nachtanken“ hat ihr sichtlich gut getan. Arletta hat sich in den letzten Wochen körperlich sehr zu ihrem Vorteil verändert und ist eine echt schicke Stute geworden. Der Kopf passt vielleicht nicht ganz so dazu aber man kann halt nicht alles haben. Ist die Samum-Tochter in der Box ein sehr umgängliches Wesen, kann sie draußen durchaus eine richtige Kratzbürste sein und ihre Reiter sind dann schon gefordert.
Wir denken aber, dass sich das geben wird wenn sie voll ausgelastet ist und auch ihren ersten Start hinter sich hat. Vielleicht kann sie dann auch für eine Überraschung sorgen.
Aus der Stallparade 2012
Quelle: www.Rennstall-Woehler.de
Durch und durch ein Ittlinger Gewächs ist die zweijährige Arletta - schon die Ur-Urgroßmutter Arabeske befand sich in Besitz von Marianne Ostermann und dürfte somit eine der ersten Mutterstuten des Gestütes gewesen sein.
Arletta fühlte sich anfangs nicht sehr wohl in ihrer neuen Umgebung und es brauchte seine Zeit bis sie sich richtig eingelebt hatte. Sie fremdelte mit der veränderten Kulisse, den ungewohnten Geräuschen und den vielen Pferden um sie rum aber das hat sich mittlerweile mehr oder weniger gelegt. Nichtsdestotrotz kullert die Samum-Tochter auch heute noch heftig mit den Augen wenn sie etwas vorher noch nicht gesehen hat.
Die große, rahmige Stute wird viel Zeit für ihre Entwicklung benötigen und es darf bezweifelt werden, dass sie zweijährig an den Start kommt. Es kann sogar eher sein, dass man Arletta vielleicht im Sommer noch etwas Urlaub auf den heimischen Wiesen gönnt.