Storys
Aus der Stallparade 2013
Quelle: www.Rennstall-Woehler.de
Will man in uriger Atmosphäre spanische Tapas genießen, macht man das am besten in der Kölner La Bodega, wo auch hoffentlich bald ein Siegerfoto von Monastrella an der Wand hängt - der fast gleichnamige Stall Bodega zeichnet sich als Züchter und Besitzer dieser in Frankreich aufgewachsenen Sinndar-Tochter verantwortlich.
Monastrella wird vielleicht nie Schönheitskönigin weil etwas unscheinbar aber es passt alles zusammen und die Stute hat das Herz auf dem rechten Fleck, sowie sie auch mit angenehmen Wesen besticht.
Sie machte stets gut mit und es sah lange so aus als könnte man sie im frühen Herbst an den Start bringen aber es fehlte immer so ein bißchen der letzte Kick. Als es endlich soweit war, fiel aber ihr Rennen wegen zu weniger Teilnehmer aus und danach war die Saison zu Ende.
Als es die Witterungsverhältnisse zwischendurch zuließen, gehörte auch Monastrella zu denjenigen, die schon wieder zum Galoppieren auf die Bahn gingen. Das forderte sie natürlich die ersten Tage und ungeachtet der vormittäglichen Betriebsamkeit um sie herum, grub sie sich in ihr Stroh ein und döste erstmal ganz entspannt ein paar Runden.
Mittlerweile wird nicht mehr geschlafen, Monastrella hat schon fast ihren ganzen Winterpelz abgelegt, bewegt sich sehr fluffig, fühlt sich wohl und wir werden sie hoffentlich früh im Jahr am Start sehen.
Aus der Stallparade 2012
Quelle: www.Rennstall-Woehler.de
Direkt aus Frankreich kam Stall Bodega‘s namenlose Stute von Sinndar aus der Mandalay nach Ravensberg. Sie ist nicht sehr groß aber es ist alles dran an ihr und sie hat sich in der kurzen Zeit, in der sie unterm Reiter ist, auch schon ein ganzes Stück weiterentwickelt.
Ansonsten ist sie ein richtiges Mädchen, das auch noch recht unbedarft durch die Welt marschiert.
Eine fast lupenreine Karriere legte ihr Vater, der Grand Lodge-Sohn Sinndar, hin. Zweijährig blieb er bei zwei Starts ungeschlagen, bei seinem ersten Start dreijährig musste er durch Grand Finale mit Richterspruch „Kopf“ seine einzige Niederlage hinnehmen. Danach duldete er keinen Gegner mehr vor sich und als Krönung seiner Laufbahn erwarb er sich vor Egyptband höchste Lorbeeren im Prix de L‘Arc de Triomphe.
Mandalay, eine Celtic Wing-Tochter, konnte zwei Rennen in Deauville gewinnen ehe sie in die Zucht wechselte. Ihr rechter Bruder Minley, Dritter im Winterfavoriten, später auch platziert im Preis des Bankhauses Metzeler, ist auch das bisher beste Produkt ihrer Mutter Modica. Deren Mutter wiederum, Mocambique, brachte mit Medici, Montepulciano und Millesimo drei sehr gute Blacktype-Pferde.
Es ist gut vorstellbar, dass die Stute zweijährig an den Ablauf kommt.