Rennstall Wöhler

Rennen

Storys

Aus der Stallparade 2012

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

 Hieronymus‘ Besitzer John M.B. O'Connor und seine engagierte Frau Anastasie sind in New York beheimatet, stehen aber seit Jahren in enger Verbindung zur Stiftung Gestüt Fährhof und ein paar ihrer Pferde werden hier in Deutschland trainiert.

Ihr Black Sam Bellamy-Sohn Hieronymus war im August schon am Start, scheiterte aber an einem für ihn etwas blöden Rennverlauf. Danach kam er nochmal richtig in Entwicklung und um ihm die Zeit zu gönnen, die er braucht, absolvierte er nur leichte Trainingsarbeit.

 

Danach hatte er noch ein paar Wochen Urlaub und macht nun wieder normales Programm. Der eh schon imposante Hengst ist nochmal ein Stück gewachsen und sieht sehr gut aus.

 

Im Moment gibt es für Hieronymus noch keine aktuelle Planung, das werden die nächsten Wochen zeigen.

 

Aus der Stallparade 2011  

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Als Silvano 2001 in USA lief, ergaben sich die ersten Kontakte zwischen  Anastasie Christiansen-Croy und Andreas Jacobs. Mittlerweile gehört die engagierte Züchterin und Besitzerin aus New York zum festen Fährhofer Klientel.

Dort kam auch der von ihr gezogene  Black Sam Bellamy-Nachkomme  Hieronymus zur Welt.

Der jetzt Zweijährige ist ein echter Bulldozzer, nicht zu groß aber breit und kräftig, mit starken Knochen. Das Geld für einen Vaterschaftstest kann man sich in diesem Fall sparen - unverkennbar ein Black Sam Bellamy. Auch wenn er die Form der Blesse und die zwei hinteren Socken von seinem Großvater mütterlicherseits, Siphon, hat.   

Seine Mutter  High Country wurde in USA von Wayne Lucas trainiert, lief zweijährig fünf Mal und konnte davon zwei Rennen gewinnen. Danach sollte sie ihre Laufbahn in Deutschland fortsetzen, wurde aber nach ihrer Ankunft sehr krank, so dass sie mehrere Monate in einer Klinik verbringen musste. Die Rennkarriere war damit vorbei und die Zeit ihrer Rekonvaleszenz verbrachte sie auf dem Fährhof. Dort wurde sie dann zum ersten Mal von Black Sam Bellamy gedeckt und brachte 2008 Hanseatic zur Welt, der zweijährig einmal unplatziert in Saratoga lief.  

High Country's Vater, eben jener Siphon, war zweijährig in Brasilien ungeschlagen, ging dann nach USA, gewann dort u.a. den Hollywood Gold Cup, das Santa Anita Handicap und wurde 1997 Zweiter im Dubai World Cup. Danach wurde er in USA als Deckhengst aufgestellt und bis zu seiner Ausreise letztes Jahr produzierte er dort 404 Starter, davon 258 Sieger mit einer Gewinnsumme von über 16 Mio$. Seit diesem Jahr deckt er wieder in Brasilien.

Hieronymus' Großmutter Plateau ist auch nicht uninteressant. Sie ist nicht nur Halbschwester zu den Gruppe-Siegern Dodge und Captain Starbuck sondern auch Vollschwester zu Flanders, Siegerin im Breeders' Cup Juvenile Fillies.     

Mit seinem kompakten Aussehen ist Hieronymus später bestimmt ein echter Leckerbissen für den Hindernis-Markt. Sehr passend, dass sein Vater mittlerweile als Beschäler im Hindernissport tätig ist. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht unbedingt zu erwarten ist, kann es gut sein, dass Hieronymus zweijährig schon an den Start kommt, hat ihm seine amerikanische Mutter doch den richtigen Pfiff Spritzigkeit mitgegeben.

Rennvideos

Verweise

Verweise als Verwandte Beiträge in Artikel

	Titel
	Nachschau Köln und Hannover 29. April 2012
	Vorschau Köln und Hannover 29. April 2012
	Nachschau Köln, München und Saint-Cloud 09. April 2012
	Vorschau Köln, München und Saint-Cloud 09. April 2012
	Stallparade 2012 - Hieronymus
	Vorschau Bad Doberan und Mülheim 06. August 2011
	Stallparade 2011 - Hieronymus

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Verweise als Rennanalyse Pferd in Rennen

	Titel
03.05.2012	2012-04-29, Hannover, 4. R. - SPORTFIVE-Cup

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