2010-06-06, Hoppegarten, 7. R. - Grosser Preis der Hauptstadtregion
7 Grosser Preis der Hauptstadtregion
- 06.06.2010 - Hoppegarten
- Distanz: 2200m
- Boden: gut (4,0)
- Blacktype
Gruppe II, 70.000 € (40.000, 15.500, 6.500, 4.000, 2.500, 1.500).
Für 4-jährige und ältere Pferde.
QuotenSiegwette 43:10. - Platzwette 19, 18, 16:10. - Zweierwette 243:10. - Dreierwette 507:10. - Platz-Zwilling-Wette 35, 19, 22:10.
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Night Magic (GER) 2006 Wolfgang Figge / Jo.: Karoly Kerekes |
58,5 kg | 40.000 € | 43,0 | Details |
Pferd: Dbsch. St. v. Sholokhov - Night Woman (Monsun) Formen: 7-2-9-1-1-3-3-3-1-1 |
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2 | Sordino (GER) 2006 Waldemar Hickst / Jo.: Alexander Pietsch |
57,0 kg | 15.500 € | 39,0 | Details |
Pferd: F. H. v. Samum - Serenata (Lomitas) Formen: 2-3-1-4 |
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3 | Miss Europa (IRE) 2006 Peter Schiergen / Jo.: Andrasch Starke |
57,0 kg | 6.500 € | 38,0 | Details |
Pferd: db. St. v. Monsun - Miss Hoeny (Rahy) Formen: 1-2-1-1-3-3 |
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4 | Liang Kay (GER) 2005 Uwe Ostmann / Jo.: Yann Lerner |
57,0 kg | 4.000 € | 48,0 | Details |
Pferd: b. H. Dai Jin - Linton Bay (Funambule) Formen: 3-2-1-2-4-8-3-3-1-5 |
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5 | Steuben (GER) 2006 Jens Hirschberger / Jo.: Adrie de Vries |
57,0 kg | 2.500 € | 68,0 | Details |
Pferd: F. W. v. Monsun - Schwarzach (Grand Lodge) Formen: 6-3-3-1-4 |
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6 | White Lightning (GER) 2002 Uwe Stech / Jo.: Rastislav Juracek |
57,0 kg | 1.500 € | 186,0 | Details |
Pferd: Rsch. H. v. Sternkönig - Whispering Grass (Königsstuhl) Formen: 11-1-1-9-6-7-2-4-2-3 |
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7 | Assahab (GER) 2003 Uwe Stech / Jo.: Wladimir Panov |
57,0 kg | 305,0 | Details | |
Pferd: F. H. v. Lando - Akasha (Dashing Blade) Formen: 7-10-10-7-10-1-1-4-5-1 |
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8 | Ordenstreuer (IRE) 2006 Roland Dzubasz / Jo.: Terence Hellier |
57,0 kg | 110,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Nayef - Dramraire Mist (Darshaan) Notiz Skl. Formen: 4-2-5-7-6-2-1-3 |
Dreimal war Night Magic nach ihrem Triumph im Henkel Preis der Diana (Gr. I) am Start gewesen. In Longchamp und unlängst in Rom war sie indisponiert, im Premio Lydia Tesio (Gr. I) war sie von Eva's Request knapp geschlagene Zweite. Zurück auf Gr. II-Ebene und mit etwas defensiverer Taktik als sonst gab es in Hoppegarten einen sicheren Sieg, so dass man sich in dieser Klasse auch nicht unbedingt weiter aufhalten will. Der Grosse Dallmayr-Preis (Gr. I) könnte den amtierenden "Galopper des Jahres" erstmals auf der Heimatbahnn am Start sehen, sie wurde aber auch für den Rheinland-Pokal und den Großen Preis von Baden eingeschrieben, Rennen über 2400 Meter, eine Distanz, die sie noch nie absolviert hat. Nach dem gerade in Hoppegarten gewonnenen Eindruck sollte das aber kein Problem sein.
Night Magic ist unverändert das Aushängeschild ihres Vaters Sholokhov, der ebenfalls am Sonntag mit Timos den Zweitplatzierten im Grand Prix de Chantilly (Gr. II) gestellt hat. Night Magic vertritt seinen zweiten Jahrgang, bei den jetzt Dreijährigen fällt Le Francois ins Auge, der ebenfalls bei Wolfgang Figge steht, am kommenden Sonntag in Riem im Auktionsrennen läuft.
Nachdem die Mutter im ersten Jahr güst nach Peintre Celebre geblieben war, hat sie jedes Jahr ein Fohlen gebracht, in der Regel Schimmel, was ihrem mütterlichen Großvater Kalaglow geschuldet ist. Zunächst den mehrfachen Sieger Night Prince (Dashing Blade), der bei einem GAG von 85 kg steht, nach Night Magic dann Night Fashion (Sholokhov), die an diesem Sonntag in Köln für Etzean und Trainer Andreas Wöhler ihr sicher stark beachtetes Debut geben wird, die zwei Jahre alte Night of Dubai (Lord of England), die bei Mario Hofer steht, den Jährlingshengst Night Flash (Oratorio) und dieses Jahr den Hengst Night Wish (Sholokhov). Dieses Jahr ist Night Woman zu Galileo geschickt worden.
Es ist eine Erlenhofer/Erlengrunder Linie, die in Etzean angesiedelt wurde. Night Woman lief dreijährig in den Farben des Stalles Haferkasten, blieb jedoch sieglos, wechselte dann zum Stall Südpol, für den sie vierjährig drei Rennen gewann und auf Listenebene Zweite war. Von den wenigen Nachkommen ihrer Mutter ist es das einzige vorzeigbare Produkt, eine von Gold Crest stammende Schwester ist jedoch auch in der Zucht. Dahinter wird das Pedigree aber stärker, Wittekindshof hat einen exzellenten Zweig mit Night Petticoat und ihren Nachkommen. Zurück geht alles auf eine 1926 aus der Tesio-Zucht eingeführte Italienerin mit Namen Nella da Gubbio, das Gestüt Erlenhof importierte sie damals und begründete damit eine der erfolgreichsten Familien der deutschen Vollblutzucht.
- Rennen - National
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