2011-02-03, Meydan, 6. R. - Al Maktoum Challenge R2
6 Al Maktoum Challenge R2
- 03.02.2011 - Meydan
- Distanz: 1900m
- Boden: Sand
Gruppe II, 135.000 €
3j. u. ält.
Quoten27:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Bold Silvano (SAF) 2006 Mike de Kock / Jo.: Christophe Soumillon |
90.190 € | Details | ||
Pferd: b. H. v. Silvano - Bold Saffron (Al Mufti) |
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2 | Spring Of Fame (USA) 2006 Saeed bin Suroor / Jo.: Lanfranco Dettori |
30.060 € | Details | ||
Pferd: b. H. v. Grand Slam - Bloomy (Polish Numbers) |
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3 | Interaction (ARG) 2006 Pascal Bary / Jo.: Christophe Lemaire |
15.030 € | Details | ||
Aus den positiven Schlagzeilen kommt Silvano (Lomitas) im Moment nicht heraus. Bei der weltweit stark beachteten Auktion in Kapstadt gehörten seine Nachkommen zu den Gefragtesten, in der Deckhengst-Statistik in Südafrika nimmt er ohnehin einen vorderen Platz ein und nun sorgten in den letzten Tagen seine Söhne Proudinsky und Bold Silvano für Aufsehen. Bold Silvano, der als Jährling für umgerechnet 30.000 € bei der Emperor's Palace National Yearling Sale durch den Ring gegangen war, hat sich in seiner Heimat zu einem Spitzenpferd entwickelt und unterstrich dies beim ersten Start auf Dubai-Boden. Er ist natürlich ein erster Kandidat in Richtung Dubai World Cup.
Sein Vater hat in dem Jahr, im dem er nach Deutschland reiste, 55 lebende Nachkommen hinterlassen. Sie sind jetzt im Jährlingsalter und dürften, da sie in Europa schon eine Rarität sind, bei den Auktionen im Herbst ihre Anhänger finden. Es ist bedauerlich, dass er nicht mehr zurück kommt, doch die strengen Regularien bei einem Transport zwischen Deutschland und Südafrika machen dies nahezu unmöglich. Das mütterliche Pedigree von Bold Silvano wird im Pedigree der Woche genauer unter die Lupe genommen. Es ist absolut unspektakulär, doch verdient Al Mufti, der Vater von Bold Silvanos Mutter Bold Saffron noch einen Hinweis. Er lief in den Farben von Hamdan Al Maktoum, gehörte Ende der Achtziger Jahre zur erweiterten Spitze der englischen Grand Prix-Pferde. 1989 kam er einmal nach Deutschland, scheiterte damals im Gerling-Preis an Luigi. Der Sohn des einflußreichen Deckhengst-Vererbers Roberto wurde in Südafrika ein sehr guter Deckhengst, zu seinen Nachkommen zählt Victory Moon, Sieger im UAE Derby (Gr. II) und Dritter im Dubai World Cup (Gr. I), der als Deckhengst früh einging.
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