2011-05-08, Hoppegarten, 2. R. - Radio Russkij Berlin-Preis
2 Radio Russkij Berlin-Preis
- 08.05.2011, 14:20 - Hoppegarten
- Distanz: 2000m
- Boden: gut (4,1)
Stutenrennen, 5.100 € (3.000, 1.200, 600, 300). Prämie für den Besitzer des inländischen (Nr. 21 RO) bisher sieglosen Siegers in Höhe von 1.250 €.
Für 3-jährige Stuten, die kein Rennen der Kategorie A-C gewonnen haben.
QuotenSiegwette 16:10. - Platzwette 10, 12, 14:10. - Zweierwette 70:10. - Dreierwette 217:10. - Platz-Zwilling-Wette 19, 27, 44:10.
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Paragua (GER) 2008 Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza |
59,0 kg | 3.000 € | 16,0 | Details |
Pferd: b. St. v. Nayef - Prada (Lagunas) |
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2 | Labrice (GER) 2008 Torsten Mundry / Jo.: Norman Richter |
56,0 kg | 1.200 € | 66,0 | Details |
Pferd: b. St. v. Dubawi - Laurella (Acatenango) |
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3 | Adalea (GB) 2008 Waldemar Hickst / Jo.: Alexander Pietsch |
56,0 kg | 600 € | 88,0 | Details |
Pferd: Bsch. St. v. Dalakhani - Annouche (Unfuwain) |
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4 | Alkhana (IRE) 2008 Peter Schiergen / Jo.: Andreas Göritz |
59,0 kg | 300 € | 54,0 | Details |
Pferd: Dbsch. St. v. Dalakhani - A beautiful mind (Winged Love) |
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5 | Vincita (GER) 2008 Roland Dzubasz / Jo.: Jan-Erik Neuroth |
56,0 kg | 232,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Paolini - Valencia (Masterplayer) |
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6 | Whispering Stern (FR) 2008 Uwe Stech / Jo.: Luke Morris |
56,0 kg | 329,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Sternkönig - Whispering Grass (Königsstuhl) |
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7 | Feelgood (GER) 2008 Roland Dzubasz / Jo.: Pascal Jonathan Werning |
56,0 kg | 120,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Sholokhov - Flatina (Platini) |
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8 | Abadera (GER) 2008 Roland Dzubasz / Jo.: Piotr Krowicki |
56,0 kg | 190,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Noroit - Andrelhina (Tirol) |
Im Stall von Andreas Wöhler hatte Paragua schon immer einen hohen Stellenwert, das unterstrich sie gleich mit einem am Ende doch problemlosen Sieg beim Jahresdebut. Sie hatte sich letzten Herbst in Hannover bereits mit einem Sieg gegen Alkhana (Dalakhani) auf der Meile bestens eingeführt, die diesmal vierhundert Meter weitere Distanz bereitete ihr nicht die geringsten Schwierigkeiten. Das Diana-Trial (Gr. II) ist das nächste, logische Ziel, Nennungen hat sie auch noch im Hamburger Stutenpreis (Gr. III) und, natürlich, im Henkel-Preis der Diana. Geboren ist sie im Übrigen erst am 19. Mai, was unterstreicht, dass sich ein spätes Geburtsdatum nicht nachteilig auswirkt.
Ihr Vater Nayef (Gulch) ist von deutschen Züchtern gerade in diesem Jahr wieder verstärkt berücksichtigt worden. Die Gr. I-Siegerin Lady Marian war natürlich aus deutscher Sicht sein Aushängeschild, aber auch Frantic Storm und Ordenstreuer sind zu erwähnen. Paraguas Mutter war eine gute Rennstute, gewann u.a. das Nereide-Rennen (LR) und ist auch im Gestüt mit ihren Töchtern ein Treffer gewesen. Ihr Erstling Puntilla (Acatenango) gewann den Preis der Diana (damals Gr. II) und hat in Deutschland u.a. die listenplatziert gelaufene Pakama (Kalatos) hinterlassen, bevor sie nach Japan verkauft wurde (siehe separate Meldung über den Sieg einer ihrer Töchter). In dortigen Besitz ist auch die 2002 geborene Paita (Intikhab) gegangen, Siegerin u.a. im Criterium de Saint-Cloud (Gr. I) und im Prix Allez France (Gr. III), zudem auf Gr. I-Ebene mehrfach platziert gelaufen. Listenplatziert ist die in die Fährhofer Zucht eingereihte Praia (Big Shuffle) gelaufen, letztes Jahr hat Prada ein Stutfohlen von Zamindar (Gone West) gebracht, ist jetzt tragen von Rock of Gibraltar.
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