2011-12-11, Sha Tin, 4. R. - Cathay Pacific Hong Kong Vase
4 Cathay Pacific Hong Kong Vase
- 11.12.2011 - Sha Tin
- Distanz: 2400m
- Boden: gut bis fest
- Blacktype
Gruppe I, 1.344.000 €
3j. u. ält.
Quoten66:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Dunaden (FR) 2006 Mikel Delzangles / Jo.: Craig Williams |
57,0 kg | 802.000 € | 66,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Nicobar - La Marlia (Kaldounevees) |
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2 | Thumbs Up (NZ) 2004 Caspar Fownes / Jo.: Brett Prebble |
57,0 kg | 297.000 € | 150,0 | Details |
Pferd: b. W. v. Shinko King - Regelle (Exploding Prospect) |
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3 | Red Cadeaux (GB) 2006 Ed Dunlop / Jo.: Ryan Moore |
57,0 kg | 106.000 € | 160,0 | Details |
Pferd: F. W. v. Cadeaux Genereux - Artisia (Peintre Celebre) |
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3 | Silver Pond (FR) 2007 Frederic Head / Jo.: Thierry Jarnet |
57,0 kg | 106.000 € | 53,0 | Details |
Pferd: Sch. H. v. Act One - Silver Fame (Quest For Fame) |
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5 | Campanologist (USA) 2005 Saeed bin Suroor / Jo.: Lanfranco Dettori |
57,0 kg | 44.000 € | 41,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Kingmambo - Ring Of Music (Sadler's Wells) |
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6 | Trailblazer (JPN) 2007 Yasuo Ikee / Jo.: Katsumi Ando |
57,0 kg | 27.000 € | 84,0 | Details |
Pferd: H. Zenno Rob Roy - Lirio (Forty Niner) |
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7 | Jakkalberry (IRE) 2006 Marco Botti / Jo.: Fabio Branca |
57,0 kg | 710,0 | Details | |
Pferd: H. v. Storming Home - Claba di San Jore (Barathea) |
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8 | Mighty High (FR) 2006 John Moore / Jo.: Darren Beadman |
57,0 kg | 500,0 | Details | |
Pferd: b. W. v. Peintre Celebre - Bernimixa (Linamix) |
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9 | Super Satin (NZ) 2005 Caspar Fownes / Jo.: Olivier Doleuze |
57,0 kg | 560,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Danehill Dancer - Mantles Princess (Rock City) |
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10 | Vadamar (FR) 2008 Alain de Royer-Dupre / Jo.: Christophe Lemaire |
55,0 kg | 54,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Dalakhani - Vadawina (Unfuwain) |
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11 | Redwood (GB) 2006 Charlie Hills / Jo.: Michael Hills |
57,0 kg | 160,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. High Chaparral - Arum Lily (Woodman) |
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12 | Mr Medici (IRE) 2005 L Ho / Jo.: Gérald Mossé |
57,0 kg | 370,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Medicean - Way For Life (Platini) |
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13 | Sarah Lynx (IRE) 2007 John Edward Hammond / Jo.: Christophe Soumillon |
55,5 kg | 150,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Montjeu - Steel Princess (Danehill) |
„Wenn mir im Frühjahr gesagt hätte, dass dies Pferd bis Ende des Jahres vier Millionen Euro verdienen wird, hätte ich ihn für nicht normal erklärt“, waren die Worte von Trainer Mikel Delzangles nach dem Triumph von Dunaden in der „Vase“. In der Tat ist es, einmal abgesehen von der Danedream, die diesjährige Aufsteiger-Story des internationalen Galopprennsports. Begonnen hatte alles bei Arqana in Deauville, wo er als Fohlen für 1.500 € in den Besitz von Jetty van der Hulst ging, es folgte die Zeit bei Doris Smith in Mülheim, Platzierungen auf der Dortmunder Sandbahn, ein Sieg am 12. Mai 2009 in einem Verkaufsrennen in Straßburg, der Verkauf für 17.000 € an Alban de Mieulle. Scheich Fahad Al Thani, der jetzige Besitzer, kam erst im September 2010 ins Spiel, dem Vernehmen nach hat er 40.000 € für den Hengst bezahlt, der damals ein französisches Rating (Valeur) von 38,5 hatte. Ein überdurchschnittlicher Handicapper halt. Inzwischen ist er eines der besten Pferde der Welt auf Distanzen von 2400 Metern und mehr. Was besonders verblüffen musste, war die Leichtigkeit seines Erfolges in der Vase, schließlich war der Start im Melbourne Cup kein Spaziergang. Ein erstaunliches Pferd.
Dunadens Vater Nicobar (Indian Ridge) hat die Sandown Mile (Gr. II) und den Premio Emilio Turati (Gr. II) gewonnen, er steht für 1.000 € im Haras Daudaie von Mathieu Coutin in Le Bourg d'Ire, vornehmlich deckt er in der Zucht von Hindernispferden. Bei der Mutterlinie muss man lange nach Black Type suchen, die Mutter La Marlia ist nicht gelaufen, hat zumindest einen weiteren Sieger auf der Bahn, die Geschwister haben alle nicht gewonnen. Der gute Steepler Berryville (Polyglote), der zweimal den Grand Prix de Pau gewonnen hat, ist noch das beste Pferd in der Verwandtschaft. Sein Pedigree kann im Folgenden in Augenschein genommen werden, es ist sicher kein Wunder, dass er als Fohlen nahezu geschenkt war.
Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die „Vase“ für die Europäer eine Bank ist. Es war ihr zehnter Sieg in Folge, 16 der 18 Ausgaben dieses Rennens sind bislang in die Alte Welt gegangen.
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