2012-02-17, Meydan, 6. R. - Balanchine Sponsored By S O G Operations
6 Balanchine Sponsored By S O G Operations
- 17.02.2012 - Meydan
- Distanz: 1800m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe II, 153.000 €
4j. u. ält. Stuten
Quoten17:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
---|---|---|---|---|---|
1 | Mahbooba (AUS) 2007 Mike de Kock / Jo.: Christophe Soumillon |
57,0 kg | 91.000 € | 17,0 | Details |
Pferd: b. St. v. Galileo - Sogha (Red Ransom) |
Nur einen Tag nach dem Erfolg von Viscount Nelson in den Al Tayer Motors Al Fahidi Fort Stakes legte Trainer Mike de Kock gleich noch einmal nach. In den SOG Operations Balanchine Stakes (Gr. II), dem sportlichen Höhepunkt des Freitags, war es die fünfjährige Mahbooba, die ihn wieder aufs Siegertreppchen brachte. Die Stute unterstrich dabei die momentan überragende Stallform des südafrikanischen Top-Trainers wieder sehr eindrucksvoll. Nebenbei baute sie noch dessen persönliche Serie in dieser Prüfung aus, da es für Mick de Kock schon der fünfte Treffer im 2004 erstmals ausgetragenen Stutenexamen wurde. Diesmal mangelte es Christophe Soumillon auch keineswegs an reiterlicher Fortune.
Mit Mahbooba verband ihn vorher bereits eine beachtliche Erfolgsbilanz aus dem vergangenen Jahr, und zwar speziell in Meydan. Ebenso konnte sich der Belgier mit ihr 2012 hier schon erfolgreich in Szene setzten. Zuletzt mussten beide in den Cape Verdi Stakes (Gr. II) gegen die Stute First City jedoch passen, wenn auch nur hauchdünn. Die jetzt gelungene Revanche fiel hingegen eindeutig aus. Mick de Kock nimmt mit Mahbooba nun das Sheema Classic ins Visier.
Die in Australien gezogene Galileo-Tochter stieg in Südafrika während der Saison 2009/2010 bereits zur Championesse der Zweijährigen auf. In ihrem bisherigen Rekord findet sich erstaunlicherweise außerdem ein Listensieg in Newmarket. Ihre wichtigsten Erfolge markierte sie logischerweise aber in Südafrika, und zwar in den Golden Slipper Stakes (Gr. I) in Clairwood sowie den The Debutante Stakes (Gr. II) in Scottsville.
Mahboobas Mutter Sogha kommt aus Australien, wo sie immerhin dreifache Siegerin war, aber wahrlich keine Superstute. Sie stammt von Red Ransom, der hierzulande über seinen Sohn Ransom O’War bekannter wurde. In der Zucht ließ sich Sogha höchst vielversprechend an, denn Mahbooba ist erst ihr Erstling.
Die mittlerweile 10-jährige Stute blieb der einzige Nachwuchs der von Diesis stammenden Amerikanerin Marple, die kein besonderes Rennbahnprofil entwickelte und lediglich zweimal in Frankreich am Start war. Marples Mutter Great Lady Slew konnte in den USA zwar auch nur ein Rennen gewinnen, offenbarte dafür aber zeitig gute Qualitäten in der Zucht. Ihr Erstling Slew The Red mauserte sich in Frankreich nach Erfolgen in La Coupe (Gr. III) und Prix Gontaut-Biron (Gr. III) immerhin zum zweifachen Pattern-Sieger. Gutes Format besaßen ferner seine Halbschwestern Grenadia und Rich City Girl, die von Thunder Gulch beziehungsweise Carson City stammen.
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