2012-10-21, Baden-Baden, 1. R. - das neue welle Auftaktrennen
1 das neue welle Auftaktrennen
- 21.10.2012, 12:35 - Baden-Baden
- Distanz: 1800m
- Boden: gut
Kat. D, 6.000 € (3.550, 1.450, 650, 350). Prämie für den Besitzer des inländischen (Nr. 21 RO) bisher sieglosen Siegers in Höhe von 1.250 €. Sonderbonus der BBAG von 3.000 Euro für den Besitzer des Siegers, wenn das Pferd auf einer Auktion der BBAG angeboten wurde, im Auktionsring erschienen ist und den ersten Lebenssieg erzielt
Für 3-jährige Pferde, die seit 1.11.2011 kein Rennen der Kategorie A-C gewonnen haben
QuotenSiegwette 41:10. - Platzwette 21, 16, 41:10. - Zweierwette 208:10. - Dreierwette 6.396:10. - Platz-Zwilling-Wette 64, 284, 119:10.
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Milord (GER) 2009 Wilhelm Giedt / Jo.: Adrie de Vries |
56,0 kg | 3.550 € | 41,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Monsun - Montserrat (Zilzal) |
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2 | Scoville (GER) 2009 Heinz Hesse / Jo.: Eugen Frank |
57,0 kg | 1.450 € | 50,0 | Details |
Pferd: db. St. v. Sholokhov - Stravina (Platini) |
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3 | Alberto Hawaii (GER) 2009 Elfi Schnakenberg / Jo.: Jozef Bojko |
56,5 kg | 650 € | 285,0 | Details |
Pferd: db. W. v. Lord of England - Aloha Hawaii (Highland Chieftain) |
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4 | Sun of Jamaica (GB) 2009 Mario Hofer / Jo.: Mickael Barzalona |
54,5 kg | 350 € | 109,0 | Details |
Pferd: St. v. Cape Cross - Juno Marlowe (Danehill) |
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5 | Caitania (IRE) 2009 Uwe Stoltefuß / Jo.: Filip Minarik |
57,0 kg | 23,0 | Details | |
Pferd: Sch. St. v. Aussie Rules - Celestia (Anabaa) |
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6 | Hernanda Directa (GER) 2009 Dominik Moser / Jo.: Koen Clijmans |
55,0 kg | 404,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Hernando - Horeia Directa (Big Shuffle) |
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7 | Twain (GER) 2009 Clemens Zeitz / Jo.: Tamara Hofer |
55,0 kg | 220,0 | Details | |
Pferd: b. W. v. Tertullian - Think Twice (Second Set) Notiz Erl. 2 kg |
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8 | Laeyos (GER) 2009 Markus Klug / Jo.: Andrasch Starke |
59,0 kg | 44,0 | Details | |
Pferd: b. W. v. Soldier Hollow - Laeya Star (Royal Dragon) |
Leichter Sieg für den Schlenderhaner Milord in einem interessant besetzten D-Rennen über eine 200m kürzere Distanz als noch im September, wo es über 2000m noch nicht geklappt hat. Dass dem Hengst noch zu Jahresbeginn nach einem überlegenen Sieg beim einzigen Start als Zweijähriger ganz andere Hoffnungen galten, zeigt die Route, die mit ihm eingeschlagen wurde und die ihn als einzigen Schlenderhaner ins Derby führen sollte, wo er freilich als großer Außenseiter lediglich als Zwölfter die Linie passierte.
Milord ist der rechte Bruder der in den 1000 Guineas klassisch platzierten Meridia (Monsun) und vertritt wie diese die hocherfolgreiche Familie der Meernymphe (Imperial), die nicht nur eine der tragenden Familien des Rennsports in der DDR war, sondern seit der Wende auch im vereinigten Deutschland eine Quelle von weitaus überdurchschnittlichen Pferden wurde, die über die Lomitas-Tochter Monbijou (Siegerin u. a. in den italienischen Oaks) mittlerweile sogar erfolgreiche Zweige in den USA gebildet hat. Ihr Sohn Center Divider (Giant's Causeway) ist dort mehrfach gruppeplatziert gelaufen. Die letztjährige Winterkönigin Monami (Sholokhov) ist ebenso eine Vertreterin dieser Familie wie der auf Marathondistanzen sehr erfolgreiche Maitre Levy (Monsun). Ein von Shirocco stammender Halbbruder von Milord wurde in Iffezheim im Sommer für 14.000 € Richtung Skandinavien verkauft.
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