Rennstall Wöhler

Erstklassige Referenzen hatte What a Name aus dem Vorjahr vorzuweisen: Sie hatte bei vier Starts den Prix la Rochette (Gr. III) gewonnen und war im Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I) nur Olympic Glory (Choisir) unterlegen gewesen. Damit nahm sie trotz der Tatsache, dass sie als Jahresdebütantin am Start war, die Favoritenrolle ein, es war aber am Ende knapp genug. Sie war bei der Breeze Up Sale in Keeneland für $350.000 in jetzigen Besitz gegangen, ist eine Halbschwester des Diadem Stakes (Gr. II)-Siegers Diabolical (Artax), der später in den USA drei weitere Gr.-Rennen an sich bringen konnte und auch auf Gr. I-Ebene platziert war. Die platziert gelaufene Mutter hat drei andere Sieger auf der Bahn, ist eine Tochter von Plenty of Grace (Roberto), Siegerin u.a. im Yellow Ribbon Handicap (Gr. I) sowie in vier weiteren Gr.-Rennen. Sie vertritt den vorletzten Jahrgang von Mr. Greeley (Gone West), über Jahre einer der führenden Vererber in den USA, aber auch in Europa, wo er etwa die erstklassige Rennstute Finsceal Beo auf der Bahn hatte. Diese hatte in einer großen Serie einst innerhalb von drei Wochen die 1000 Guineas in England und Irland gewonnen, war in der Poule d'Essai des Pouliches (Gr. I) Zweite geworden. Eine ähnlich harte Route wird man What A Name kaum zumuten, doch Engagements für die Rennen in Newmarket und Longchamp hat sie zumindest.