2013-05-15, Saint-Cloud, 4. R. - Prix Cleopatre
4 Prix Cleopatre
- 15.05.2013 - Saint-Cloud
- Distanz: 2100m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe III, 80.000 €
3j. Stuten
Quoten27:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Baltic Baroness (GER) 2010 Andre Fabre / Jo.: Maxime Guyon |
55,0 kg | 40.000 € | 27,0 | Details |
Pferd: b. St. v. Shamardal - Born Wild (Sadler's Wells) |
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3 | Eleuthera (FR) 2010 Philippe Demercastel / Jo.: Eddy Hardouin |
55,0 kg | 12.000 € | 130,0 | Details |
Pferd: F. St. v. Spirit One - Class a Fair (Shining Steel) |
|||||
8 | Siljan's Saga (FR) 2010 Jean-Pierre Gauvin / Jo.: Antoine Hamelin |
55,0 kg | 210,0 | Details | |
Pferd: Sch. St. v. Sagamix - Humoriste (Saint Cyrien) |
Sie war eines der herausragenden Rennpferde der deutschen Zucht in der Nachkriegszeit und ganz gewiss eine der besten europäischen Stuten: Gestüt Ammerlands Borgia (Acatenango), Siegerin im BMW Deutschen Derby (Gr. I), im Großen Preis von Baden (Gr. I) und in der Hong Kong Vase (Gr. II). In der Zucht allerdings hat sie zumindest mit ihren direkten Nachkommen gar nichts bewegt. Fünf ihrer bisherigen Nachkommen haben gewonnen, doch ein Black Type-Pferd sucht man vergebens. Die Klasse scheint jedoch nur eine Generation übersprungen zu haben, wie jetzt Baltic Baroness zeigt. Sie ist die Tochter von Born Wild, die nur viermal gelaufen ist, für Trainer Sir Michael Stoute ein Handicap im englischen Yarmouth gewinnen konnte, Frankie Dettori hat sie damals geritten. In der Zucht ist sie jedoch hervorragend gestartet. Ihr Erstling Baltic Rock (Rock Gibraltar) hat im vergangenen Jahr das swb Derby-Trial (LR) in Bremen gewonnen, war im Derby sehr guter Vierter und gilt als Pferd mit Perspektive für Grand Prix-Rennen - immerhin wurde er gerade für den Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I) genannt. Baltic Baroness war ihr zweites Fohlen, ein zwei Jahre alter, von John Hillis trainierter Hengst ist von Kandahar Run, eine Jährlingsstute von Lope de Vega. Baltic Baroness startete in Saint-Cloud zum vierten Mal, zweijährig gewann sie über 1600m in Chantilly, Mitte April war sie Zweite im Prix Penelope. Trainer Andre Fabre, der den Prix Cleopatre zum elften Mal in seinen Stall holte, hat mit der Ammerländerin logischerweise den Prix de Diane (Gr. I) ins Auge gefasst.
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