2015-08-23, Düsseldorf, 7. R. - Großer Sparkassenpreis - Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf
7 Großer Sparkassenpreis - Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf
- 23.08.2015, 17:05 - Düsseldorf
- Distanz: 1600m
- Boden: gut
- Blacktype
L (Listenrennen), 35.000 € (17.500, 7.000, 5.000, 3.000, 1.500, 1.000).
Für 3-jährige und ältere Stuten.

QuotenSiegwette 59:10. - Platzwette 32, 23:10. - Zweierwette 417:10. - Dreierwette 1.142:10. - Platz-Zwilling-Wette 85, 53, 20:10.
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
---|---|---|---|---|---|
1 | Momayyaz (IRE) 2011 Henri Alex Pantall / Jo.: Fabrice Veron |
58,0 kg | 17.500 € | 59,0 | Details |
2 | Queenie (GER) 2010 Markus Klug / Jo.: Martin Seidl |
58,0 kg | 7.000 € | 55,0 | Details |
3 | Romance Story (IRE) 2012 Waldemar Hickst / Jo.: Andreas Suborics |
55,5 kg | 5.000 € | 47,0 | Details |
4 | Weichsel (GER) 2012 Markus Klug / Jo.: Andreas Helfenbein |
56,5 kg | 3.000 € | 37,0 | Details |
5 | Al Queena (GER) 2011 Claudia Barsig / Jo.: Alexander Pietsch |
58,0 kg | 1.500 € | 76,0 | Details |
6 | Darasita (GER) 2012 Peter Schiergen / Jo.: Andrasch Starke |
55,5 kg | 1.000 € | 28,0 | Details |
Auf der einen Seite freut man sich hierzulande, wenn vierbeinige Gäste aus dem Ausland kommen und den tragenden Rennen einen internationalen Touch geben. Nichts wäre langweiliger, wäre man mit den Pferden nur unter sich bleibt. Andererseits ist es schon frustrierend, wenn in schöner Regelmäßigkeit gerade in den nicht unbedingt seltenen Listenrennen für Stuten Pferde vor allem aus Frankreich auftauchen und häufig genug gewinnen. Zu einer wahren Meisterschaft hat es dabei Henri-Alex Pantall gebracht. Das hat seinen guten Grund, denn Godolphin schickt ihm Jahr für Jahr Stuten, deren einziges Ziel es ist, Black Type zu bekommen. Und dies ist in Deutschland halt leichter zu erzielen als in Frankreich.
Zehn Stuten betreut Pantall derzeit für Godolphin, weniger als sonst, einen Hengst hat er in all den Jahren nie bekommen. Momayyaz ist ein typisches Beispiel für seine Arbeit. Sie war im vergangenen Jahr im Stall von Saeed Bin Suroor in Newmarket, konnte zwei Rennen gewinnen, jeweils auf Sand, in Kempton und in Wolverhampton. Über Winter kam sie nach Frankreich, dort war sie bisher bei drei Starts Fünfte in einem Listenrennen in Chantilly. Es folgten die Expeditionen nach Deutschland, dabei war sie zunächst nicht ganz glücklich, erst in Düsseldorf klappte es mit dem anvisierten Listensieg. Mission erfüllt. Engagements hat sie noch einige in Deutschland, ob es zur Gruppe-Klasse reicht, ist eher fraglich.
Schon ihre Mutter Surrealism war bei Pantall, sie hat für diesen dreijährig ein Quinté-Handicap über 3000 Meter in Vichy gewonnen. Momayyaz ist ihr Erstling, danach folgen Nachkommen von Echo of Light, Halling und Invincible Spirit. Surrealism, die als Jährling bei Tattersalls 450.000gns. gekostet hat, ist Schwester des siebenfachen Siegers Bauer (Halling), Sieger u.a. im Geelong Cup (Gr. II) und Zweiter im Melbourne Cup (Gr. I). Der damals hohe Preis von Surrealism resultiert daraus, dass sie eine Halbschwester der mehrfachen Gr.-Siegerin Diamilina (Linamix) und des Gr. III-Siegers und mehrfach Gr. I-platzierten Deckhengstes Diamond Green (Green Desert) ist.
Elusive Quality (Gone West), Vater von Momayyaz, steht mit 22 Jahren noch für 40.000 Dollar Decktaxe auf der Jonabell Farm in Kentucky. Zu seinen Nachkommen zählen u.a. Smarty Jones, Quality Road, Sepoy und Raven’s Pass.
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