2016-11-06, Rom, 5. R. - Premio Roma

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5 Premio Roma

  • 06.11.2016 - Rom
  • Distanz: 2000m
  • Boden: schwer
  • Blacktype

G1 (Gruppe I), 275.000 €
3j. u. ält.

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Quoten38:10

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Potemkin (GER) 2011
Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza
58,0 kg 124.000 € 38,0 Details
2 Robin of Navan (FR) 2013
Harry Dunlop / Jo.: Cristian Demuro
57,0 kg 55.000 € 35,0 Details
3 Elliptique (IRE) 2011
Andre Fabre / Jo.: Pierre-Charles Boudot
58,0 kg 30.000 € 30,0 Details
5 Circus Couture (IRE) 2012
Stefano Botti / Jo.: Dario Vargiu
58,0 kg 43,0 Details
7 Voice of Love (IRE) 2013
Stefano Botti / Jo.: Fabio Branca
57,0 kg 43,0 Details
8 Diplomat (GER) 2011
Mario Hofer / Jo.: Carlo Fiocchi
58,0 kg 112,0 Details
Kurzergebnis: 
POTEMKIN (2011), W., v. New Approach - Praia v. Big Shuffle, Bes.: Klaus Allofs & Stiftung Gestüt Fährhof, Zü.: Stiftung Gestüt Fährhof, Tr.: Andreas Wöhler, Jo.: Eduardo Pedroza 2. Robin of Navan (American Post), 3. Elliptique (New Approach), 4. Wireless, 5. Circus Couture, 6. Bharuch, 7. Voice of Love, 8. Diplomat, 9. Basileus
Richterspruch: 
1 1/2, 5 1/2, N, 3, 9 1/2, 3 1/2, 3 1/2, 7
Zeit: 
2:06,80
Rennanalyse: 

Der erste Gruppe I-Sieg für Potemkin, dies auf eigentlich kaum noch passendem Boden, das war schon eine hervorragende Leistung und die vorläufige Krönung einer ohnehin schon starken Saison. Doch da kann noch etwas kommen: Wenn es eine Einladung gibt, wovon eigentlich zwingend ausgegangen werden kann, geht es Richtung Hong Kong Cup. Und in Sha Tin sind die Bodenverhältnisse für den Wallach in der Regel ideal.

2016 fing er so an, wie er das vergangene Jahr in Hoppegarten aufgehört hatte: Mit einem Sieg auf Gr. III-Ebene. Sechs Siege bei sieben Starts waren schon 2015 ein Wort, dreijährig war er nur zweimal am Start, in beiden Fällen war er Dritter, er hatte damals immer wieder gesundheitliche Schwierigkeiten – Historie. Letzten Oktober schloss er die Saison mit dem Treffer im Preis der Einheit (Gr. III) ab, gewann bei Jahresdebut auf dieser Ebene in Dortmund. Dem dritten Platz im Münchener Dallmayr-Preis schloss sich die doch etwas überraschende Niederlage im Preis der Sparkassen Finanzgruppe (Gr. III) in Baden-Baden gegen Va Bank (Archipenko) an, doch stellte er das mit seinem ersten großen internationalen Treffer im Prix Dollar (Gr. II) richtig, jetzt sprang er noch eine Stufe höher. Streicht man einmal sein erstes Rennjahr, so hat er in den letzten beiden Jahren bei zwölf Starts neun Rennen gewonnen, das ist schon ein Wort.

Er ist der dritte Nachkomme der Praia, deren Erstling Paraisa (Red Ransom) zweijährig Listensiegerin war und Dritte im Preis der Winterkönigin (Gr. III). Danach kam die Siegerin Patuca (Teofilo), beide sind in die Zucht genommen worden. Die vier Jahre alte Princess Alba (Lando) hat gewonnen, ein zweijähriger Hengst namens Pealer, der von Campanologist stammt, wurde letztes Jahr bei Tattersalls für 140.000gns. verkauft, er gehört einer Besitzergemeinschaft um Andrew Lloyd-Webber, steht bei John Gosden. Im Februar kam ein Stutfohlen von Australia zur Welt. Praia selbst war zweimal listenplatziert, sie ist eine Schwester der Gruppesiegerinnen und Black Type-Vererberinnen Paita (Intikhab), Mutter der Gr. III-Siegerin und Prix Vermeille (Gr. I)-Zweiten Pirika (Monsun) und Puntilla (Acatenango). Letztere ist die zweite Mutter des Gr. II-Siegers Pas de Deux (Saddex).

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