2017-07-14, Saint-Cloud, 6. R. - Grand Prix de Paris
6 Grand Prix de Paris
- 14.07.2017 - Saint-Cloud
- Distanz: 2400m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe I, 600.000 €
3j. Hengste und Stuten
Quoten67:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Shakeel (FR) 2014 Alain de Royer-Dupre / Jo.: Christophe Soumillon |
58,0 kg | 342.840 € | 67,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Dalakhani - Shamiyra (Medicean) |
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2 | Permian (IRE) 2014 Mark Johnston / Jo.: William Buick |
58,0 kg | 137.160 € | 40,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Teofilo - Tessa Reef (Mark of Esteem) |
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3 | Venice Beach (IRE) 2014 Aidan P. O'Brien / Jo.: Seamie Heffernan |
58,0 kg | 68.580 € | 290,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Galileo - Danedrop (Danehill) |
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4 | Ice Breeze (GB) 2014 Pascal Bary / Jo.: Vincent Cheminaud |
58,0 kg | 34.260 € | 58,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Nayef - Winter Silence (Dansili) |
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8 | Mac Mahon (ITY) 2014 Stefano Botti / Jo.: Cristian Demuro |
58,0 kg | 75,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Ramonti - Miss Sultin (Celtic Swing) |
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9 | Spanish Steps (USA) 2001 Jo.: Padraig B. Beggy |
58,0 kg | 550,0 | Details | |
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Wenige Meter vor dem Ziel hatte Permian noch die Nase vorne, kurz nach dem Ziel auch, doch hieß der Sieger in einem dramatischen Finish schließlich Shakeel. „Er hat einen langen Hals und einen großen Kopf“, merkte Jockey Christophe Soumillon – es war sein 100. Gr. I-Sieg - zu dem Aga Khan-Hengst an, der nach Vorleistungen nicht unbedingt einer der Favoriten war. Letztes Jahr war er beim einzigen Start Dritter gewesen, legte diese Saison im April in Chantilly seine Maidenschaft ab. Es folgten Rang drei im Prix du Lys (Gr. III) und Platz zwei im Prix Hocquart (Gr. II), wobei dort auch nur fünf Pferde am Ablauf waren, zudem hatte Christophe Soumillon seine Peitsche verloren, was Trainer Alain de Royer-Dupré im Nachhinein sogar als positiv ansah. So habe das Pferd kein hartes Rennen bekommen, meinte er. Der Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) wäre natürlich eine Option für Shakeel, doch hat sein Stall mit Zarak (Dubawi) für dieses Rennen eine weitere Waffe.
Shakeel stammt von dem im vergangenen Jahr eingegangenen Dalakhani (Darshaan), der immer etwas unterschätzt wurde, aber ein konstanter Vererber von erstklassigen Pferden war, nicht unbedingt Zweijährige, aber langfristig einsetzbar und mit Stehvermögen ausgestattet. Sein Sohn Reliable Man steht im Gestüt Röttgen.
Die Mutter ist nicht gelaufen, Shakeel ist ihr einziger Nachkomme für den Aga Khan, denn sie wurde 2014 tragend von Kendargent bei Arqana für 190.000 Euro an das Haras de Montaigu verkauft. Heraus kam ein Hengst, den ebenfalls Alain de Royer-Dupré trainiert, ein Jährlingshengst hat Oasis Dream als Vater, gedeckt wurde sie dieses Jahr von The Gurkha. Shamiyra ist eine Schwester von Shemiyla (Dalakhani), Siegerin im Prix Allez France (Gr. III) und Zweite im Prix de Flore (Gr. III). Die nächste Mutter Shemala (Danehill) war Listensiegerin, deren Mutter Shemaka (Nishapour) hat den Prix de Diane (Gr. I) gewonnen. Eine Familie also, die schon seit Jahrzehnten in der Zucht des Aga Khan verankert ist.
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