2018-07-14, Longchamp, 5. R. - Grand Prix de Paris
5 Grand Prix de Paris
- 14.07.2018 - Longchamp
- Distanz: 2400m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe I, 600.000 €
3 jährige Hengste und Stuten
Quoten24:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Kew Gardens (IRE) 2015 Aidan P. O'Brien / Jo.: Ryan Moore |
58,0 kg | 342.840 € | 19,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Galileo - Chelsea Rose (Desert King) |
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2 | Neufbosc (FR) 2015 Pia Brandt / Jo.: Cristian Demuro |
58,0 kg | 137.160 € | 43,0 | Details |
Pferd: Sch. W. v. Mastercraftsman - Nonsuch Way (Verglas) |
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3 | Dee Ex Bee (GB) 2015 Mark Johnston / Jo.: William Buick |
58,0 kg | 67.000 € | 32,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Farhh - Dubai Sunrise (Seeking The Gold) |
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5 | Nelson (IRE) 2015 Aidan P. O'Brien / Jo.: Donnacha O'Brien |
58,0 kg | 17.160 € | 100,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Frankel - Moonstone (Dalakhani) |
Logistik ist alles: Um 15.15 Uhr gewann Ryan Moore im Sattel von US Navy Flag (War Front) den July Cup in Newmarket, keine fünf Stunden später holte er sich mit Kew Gardens den Grand Prix de Paris auf Frankreichs Hauptstadtrennbahn. In beiden Fällen war Trainer Aidan O’Brien vor Ort, wobei anzunehmen ist, dass die Herren beim Transport nicht auf die Dienste von Ryanair oder auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgegriffen haben.
Kew Gardens gewann einen zumindest auf den ersten Blick unterdurchschnittlich besetzten „Grand Prix“, der Galileo-Sohn dürfte auch nicht unbedingt die Nummer eins bei den Dreijährigen in seinem Stall sein. Trotzdem geht es mit ihm jetzt in die King George VI and Queen Elizabeth Stakes (Gr. I). In Paris war es ein relativ übersichtliches Feld mit gerade einmal zwei einheimischen Teilnehmern, von denen sich Neufbosc, zuvor erfolgreich im Prix du Lys (Gr. III), als Zweiter noch am besten schlug.
Für Kew Gardens war es der vierte Sieg bei zehn Starts. Zwei Siege stammen aus seiner Zweijährigenkampagne. Letztes Jahr im August hatte er seine Maidenschaft abgelegt, war danach Zweiter in den Juvenile Stakes (Gr. III) und Vierter in den Beresford Stakes (Gr. II) gewesen, bevor er im Oktober noch ein Listenrennen gewann, das immerhin schon über 2000 Meter führte.
Im April und Mai dieses Jahres folgten zwei weitere Platzierungen in Listenrennen, anschließend ging es ins Investec Derby (Gr. I), in dem er deutlich geschlagen nur Neunter wurde. Anschließend holte er sich in Royal Ascot die Quen’s Vase (Gr. II) über weite 2800 Meter. Damit hatte er sich eigentlich als St. Leger-Pferd profiliert, doch optierte seine Umgebung noch einmal für die Derbydistanz, was sich dann auch als erfolgreich herausstellte.
Die Mutter Chelsea Rose war bereits ein hervorragendes Rennpferd, sie gewann vor allem die Moyglare Stud Stakes (Gr. I) und war mehrfach in wichtigen Rennen platziert, so etwas in den Pretty Polly Stakes (Gr. I) und auch im Premio Lydia Tesio (Gr. I). Eine Halbschwester von Kew Gardens ist Thawaany (Tamayuz), die den Prix de Ris-Orangis (Gr. III) gewann. Zwei weitere Geschwister haben gewonnen, ein zweijähriger Hengst sowie eine Jährlingsstute stammen von Galileo. Die Familie hat vor allem in den USA eine Menge besserer Pferde gebracht.
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