Rennstall Wöhler

Bis kurz vor der Linie hatte es nach einem Sieg von Racing History ausgesehen, dem aus der Auenqueller G-Familie stammenden Sohn der Gonbarda, doch trotz wenig günstigem Rennverlauf kam Old Persian noch knapp hin. Es war der erste Start des Stehers seit seinem fünften Platz im Doncaster St. Leger (Gr. I) vergangenen September, zuvor hatte er in York die Great Voltigeur Stakes (Gr. II) gewonnen. Das Dubai Sheema Classic (Gr. I) ist sein nächstes Ziel, sein Trainer glaubt, dass er weiter zu steigern ist. Godolphin hat mit ihm fraglos ein Grand Prix-As im Ärmel.

Er ist Erstling seiner platziert gelaufenen Mutter, die Mutter auch der listenplatziert gelaufenen Chapelli (Poet’s Voice) ist. Eine zweijährige Stute hat Pivotal als Vater, ein Jährlingshengst ist ein rechter Bruder zu Old Persian. Indian Petal, die vergangenes Jahr von Night of Thunder gedeckt wurde, ist Schwester von Silkwood (Singspiel), Siegerin in den Ribblesdale Stakes (Gr. II), und von Silent Honor (Sunday Silence), die Siegerin in den Cherry Hinton Stakes (Gr. II) war. Die dritte Mutter Massaraat (Nureyev) ist eine rechte Schwester von Miesque, deren Familie vergangenes Jahr mit Alpha Centauri (Mastercraftsman) einen wahren Star auf der Rennbahn hat. Massaraat stammt aus der Niarchos-Zucht, war 1989 als Jährling in Keeneland für 1,1 Millionen Dollar in den Besitz von Darley gekommen. 

Das unten angeführte Pedigree ist nach East of the Moon abgeschnitten worden, es wäre ansonsten schlicht zu lang geworden.