2019-09-08, Longchamp, 4. R. - Prix du Moulin de Longchamp
4 Prix du Moulin de Longchamp
- 08.09.2019 - Longchamp
- Distanz: 1600m
- Boden: gut bis weich
- Blacktype
Gruppe I, 450.000 €
3 jährige und ältere Hengste und Stuten
Quoten5,1:1
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Circus Maximus (IRE) 2016 Aidan P. O'Brien / Jo.: Ryan Moore |
56,5 kg | 257.130 € | 5,1 | Details |
Pferd: b. H. v. Galileo - Duntle (Danehill Dancer) |
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2 | Romanised (IRE) 2015 Ken J. Condon / Jo.: William J. Lee |
58,5 kg | 102.870 € | 4,3 | Details |
Pferd: b. H. v. Holy Roman Emperor - Romantic Venture (Indian Ridge) |
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3 | Line of Duty (IRE) 2016 Charles Appleby / Jo.: William Buick |
56,5 kg | 51.435 € | 8,5 | Details |
Pferd: F. H. v. Galileo - Jacqueline Quest (Rock of Gibraltar) |
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4 | Olmedo (FR) 2015 Jean-Claude Rouget / Jo.: Cristian Demuro |
58,5 kg | 25.695 € | 7,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Declaration of War - Super Pie (Pivotal) |
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5 | Phoenix of Spain (IRE) 2016 Charlie Hills / Jo.: Jamie Spencer |
56,5 kg | 12.870 € | 14,0 | Details |
Pferd: Sch. H. v. Lope de Vega - Lucky Clio (Key of Luck) |
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6 | Shaman (IRE) 2016 Carlos Laffon-Parias / Jo.: Maxime Guyon |
56,5 kg | 8,0 | Details | |
Pferd: F. H. v. Shamardal - Only Green (Green Desert) |
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7 | Robin of Navan (FR) 2013 Harry Dunlop / Jo.: Christophe Soumillon |
58,5 kg | 33,0 | Details | |
Pferd: F. H. v. American Post - Cloghran (Muhtathir) |
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8 | Obligate (GB) 2016 Pascal Bary / Jo.: Pierre-Charles Boudot |
55,0 kg | 8,8 | Details | |
Pferd: b St. v. Frankel - Responsible (Oasis Dream) |
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9 | Delaware (GB) 2016 Andre Fabre / Jo.: Vincent Cheminaud |
56,5 kg | 6,8 | Details | |
Pferd: b. H. v. Frankel - Zatsfinde (Oasis Dream) |
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10 | Success Days (IRE) 2012 Ken J. Condon / Jo.: Niall George McCullagh |
58,5 kg | 84,0 | Details | |
Pferd: Sch. H. v. Jeremy - Malaica (Roi Gironde) |
Ein packendes Finale, in dem Circus Maximus um Millimeter das bessere Ende hatte, doch als Sieger steht er noch nicht fest. Er war im Einlauf doch etwas nach außen tendiert, war Romanised etwas auf den Pelz gerückt, doch als rennentscheidend sahen die Pariser Stewards dieses nicht an. Anders sah es Robert Ng, der Besitzer von Romanised, der sich das Rennen in Hong Kong am Fernseher angeschaut hatte und nach Rücksprache mit Trainer Ken Condon beschloss, den Zieleinlauf in der nächsten Instanz noch einmal überprüfen zu lassen.
Es war in jedem Fall ein Finish, das keinen Verlierer verdient gehabt hätte, auch wenn Ryan Moore, der Reiter von Circus Maximus meinte, sein Hengst wäre an diesem Tag einfach das bessere Pferd gewesen. Die Karriere des Dreijährigen war bisher wechselvoll. Zweijährig hatte er beim zweiten Start in Gowran Park seine Maidenschaft abgelegt, hatte dann seine wohl beste Leistung als Vierter zu Magna Grecia in den Futurity Stakes (Gr. I) geboten. In diesem Jahr startete er mit einem Sieg in den Dee Stakes (LR) über 2100 Meter in die Saison. Man entschloss sich zu einem Start im Investec Derby (Gr. I), doch scheiterte er unter Frankie Dettori an der Distanz. Diesbezüglich ging es radikal zurück, er wurde in den St. James’s Palace Stakes (Gr. I) erstmals mit Scheuklappen ausgerüstet, mit Erfolg, er kam zu einem doch etwas überraschenden Sieg. Es folgte Platz zwei zu Too Darn Hot (Dubawi) in den Sussex Stakes (Gr. I) und ein erneuter Flop auf zu weiter Distanz im Juddmonte International (Gr. I). Ein logisches Ziel wären jetzt die Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I) am 19. Oktober in Ascot.
Circus Maximus ist der bisher einzige Nachkomme von Duntle (Danehill Dancer), die in den Duke of Cambridge Stakes (Gr. II), den Desmond Stakes (Gr. III) und den Amethyst Stakes (Gr. III) erfolgreich war. Interessanterweise hatte sie ein Gr. I-Rennen am grünen Tisch verloren: In den Matron Stakes (Gr. I) auf dem Curragh war sie 2012 als Erste durchs Ziel gekommen, wurde aber wegen Behinderung von Chachamaidee (Footstepsinthesand) hinter diese auf Platz zwei gesetzt. Sie ist Schwester zu fünf Siegern aus einer Lord at War-Stute, die Familie war insbesondere in den USA mit besseren Pferden vertreten, darunter die Gr.-Sieger und Deckhengste Al Mamoon (Believe It), Munnings (Speightstown) und Master Command (A. P. Indy).
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