Rennstall Wöhler

Es war der zweite Start von Clementine, die sich mit den Startboxen erst nach einem Trainingslager bei Simon Stokes anfreunden konnte. Der Stil ihres Bremer Siegers lässt vermuten, dass sie im kommenden Jahr zu besseren Taten fähig sein könnte. Es mag ein mäßig besetztes Maidenrennen gewesen sein, aber mehr als leicht gewinnen konnte die Siegerin nicht.

Ihr Vater Helmet (Exceed and Excel) stellt Woche für Woche Sieger in beiden Hemisphären, doch hat es im Black Type-Bereich doch etwas gemangelt, weswegen er nach den Jahren auf dem Fährhof jetzt im Allevamento il Grifone nahe Turin deckt. Die Mutter C’est l’amour (Whipper) hat in Baden-Baden und München auf Distanzen bis zur Meile gewonnen. Ihr Erstling C’est no mour (Champs Elysees) hat noch diese Saison achtjährig in England gewonnen, insgesamt kommt er auf bislang elf Siege. Sieger waren auch Coppelia (Soldier Hollow) und Gallant Return (Soldier Hollow), ein guter Verdiener in Hong Kong. Zweijährig ist der in Schweden trainierte Cousteau (Holy Roman Emperor), er hat einen rechten Bruder im Fohlenalter, der übernächste Woche bei Tattersalls in den Ring kommt. Bei der BBAG-Herbstauktion wurde C’est l’amour an Josef Seidl verkauft. Sie ist eine Schwester des 25maligen Siegers Calrissian (Efisio), der den Täby Open Sprint (Gr. III) und drei Listenrennen gewonnen hat, sowie der Listensiegerin Cliffrose (Monsun).