2022-05-01, Longchamp, 6. R. - Prix Ganay
6 Prix Ganay
- 01.05.2022 - Longchamp
- Distanz: 2100m
- Boden: gut bis weich
- Blacktype
Gruppe I, 300.000 €
4 jährige und ältere Pferde
Quoten7,3:1
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | State of Rest (IRE) 2018 Joseph O'Brien / Jo.: Shane Crosse |
58,0 kg | 171.420 € | 7,3 | Details |
Pferd: b. H. v. Starspangledbanner - Repose (Quiet American) |
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2 | Pretty Tiger (IRE) 2018 Pia Brandt / Jo.: Sylvain Ruis |
58,0 kg | 68.580 € | 13,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Sea the Moon - Fast and Pretty (Zamindar) |
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3 | Sealiway (FR) 2018 Francis-Henri Graffard / Jo.: Mickael Barzalona |
58,0 kg | 34.290 € | 4,5 | Details |
Pferd: F. H. v. Galiway - Kensea (Kendargent) |
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4 | Mare Australis (IRE) 2017 Andre Fabre / Jo.: Olivier Peslier |
58,0 kg | 17.130 € | 4,8 | Details |
Pferd: F. H. v. Australia - Miramare (Rainbow Quest) |
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5 | Skalleti (FR) 2015 Jérôme Reynier / Jo.: Maxime Guyon |
58,0 kg | 8.580 € | 1,9 | Details |
Pferd: Sch. W. v. Kendargent - Skallet (Muhaymin) |
Die Aufmerksamkeit galt in diesem „Ganay“ den üblichen Verdächtigen: Skalleti (Kendargent), Sealiway (Galiway), der Vorjahressieger Mare Australis (Australia), einer aus diesem Trio würde den „Ganay“ schon gewinnen. State of Rest, den Jahresdebütanten aus dem Stall des 28 Jahre alten Joseph O’Brien hatte man eher nicht so auf dem Schirm. Doch am Ende hatte der vierbeinige Globetrotter den Kopf vorne, sein dritter Gr. I-Sieg in Folge, vergangenen August hatte er in den USA die Saratoga Derby Invitational Stakes (Gr. I) gewonnen, dann im Oktober die Cox Plate (Gr. I) und jetzt halt den Prix Ganay. Man kann ja nun wirklich nicht behaupten, dass er häufig laufen würde, im vergangenen Jahr gerade dreimal. Zweijährig war er mit sechs Starts schon recht fleißig, gehörte aber allenfalls zur erweiterten Spitze, in den Champagne Stakes (Gr. II) in Doncaster war er Dritter.
Es war ein ziemlich unruhiges Rennen, ausgelöst insbesondere durch den Pacemaker von Sealiway, die Rennleitung schaute sich die Sache auch noch einmal genau an, beließ es jedoch bei der Reihenfolge.
State of Rest kostete als Fohlen 45.000gns., als Jährling dann 60.000gns, da erwarb ihn Joseph O’Brien, er wechselte mehrfach den Besitzer und gehört jetzt einem australischen Konsortium mit dem Newgate Stud an der Spitze. Deshalb wird Australien mit der Titelverteidigung in der Cox Plate auch wieder das Ziel sein. Auf dem Weg dorthin kommen der Tattersalls Gold Cup (Gr. I) und die Prince of Wales’s Stakes (Gr. I) als nächste Aufgaben in Betracht.
4x4 ingezogen auf Mr. Prospector stammt er von dem Coolmore-Hengst Starspangledbanner (Choisir), der in beiden Hemisphären bisher zwölf Gr.-Sieger auf der Bahn hat. Zu Beginn seiner Deckhengstkarriere hatte er Fruchtbarkeitsprobleme, die längst ausgestanden sind, letztes Jahr deckte der mehrfache Gr. I-Sieger auf Distanzen bis zur Meile 168 Stuten. Sein Tarif beträgt dieses Jahr 35.000 Euro. State of Rest ist Erstling seiner nicht gelaufenen Mutter, die aktuell auch Tranquil Lady (Australia) auf der Bahn hat, eine Dreijährige, die vergangenes Jahr zweite in einem Listenrennen auf dem Curragh war, aktuell Platz vier auf dieser Ebene in Navan belegt hat. Eine zwei Jahre alte Dandy Man-Tochter erlöste vergangenes Jahr bei Goffs 180.000 Euro. Mütterlicherseits ist es eine Familie für mittlere Distanzen, die zweite Mutter Monaassabaat (Zilzal) war Listensiegerin über 2000 Meter.
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