Rennstall Wöhler

Wenn man 1,2 Millionen Pfund für ein Pferd ausgibt, dann verlangt man anschließend schon gewisse Leistungen. Hoo Ya Mal war bei der London Sale von Goffs an australische Interessen verkauft worden, dort liegt natürlich seine Zukunft. Der Melbourne Cup (Gr. I) ist in diesem Jahr das Ziel. Auf der Auktion erreichte er den hohen Preis auf Grund seines zweiten Platzes im Cazoo Derby (Gr. I) in Epsom, damals war er als 150:1-Außenseiter am Ablauf. Er wechselte danach von Andrew Balding zu George Boughey, war Dritter in Goodwood in den Gordon Stakes (Gr. III) und holte sich ein doch etwas bescheiden besetztes Gruppe-Rennen.

Er ist ein Sohn des Darley-Hengstes Territories (Invincible Spirit), der in diesem Jahr für 10.000 Pfund im Dalham Hall Stud stand. Sein erster Jahrgang ist vierjährig, zwei Gr.-Sieger hat er bisher auf der Bahn. Ein Sohn von ihm kommt bei der BBAG-Jährlingsauktion in den Ring. Die Mutter war dreijährig Siegerin, hat noch Really Super (Cacique) auf der Bahn, eine Gr. III-Siegerin über Jagdsprünge in England, fünf weitere Geschwister haben gewonnen. Ein zweijähriger Hengst hat Mukhadram als Vater, ein Stutfohlen von Belardo. Die zweite Mutter ist die Juddmonte International (Gr. I)-Siegerin One So Wonderful (Nashwan), Schwester des mehrfachen Gr.-Siegers und Deckhengstes Alnasr Alwasheek (Sadler’s Wells).