Rennstall Wöhler

Der Start von Wellington stand längere Zeit in Frage, da er aus seinem letzten Rennen Mitte November lahm zurückgekommen war. Das war der Jockey Club Sprint (Gr. II), den Lucky Sweynesse (Sweynesse) gewonnen hatte, der diesmal als Favorit unplatziert blieb. Wellington meldete sich unter Ryan Moore, der den nach einer Sturzverletzung längerfristig ausfallenden Alexis Badel ersetzte, erfolgreich zurück. Er hat sich damit seine Position als führender Flieger in Hong Kong gesichert, sein Trainer Richard Gibson warf danach den Namen Royal Ascot in die Diskussion. 

Der Sechsjährige ist ein Sohn von Black Caviars Bruder All Too Hard (Casino Prince), der bisher vier Gr. I-Sieger gebracht hat. Die Mutter Mihiri (More Than Ready) war vierfache Siegerin und Dritte im TB Breeders’ Classic (Gr. II) in Rosehill, sie hat noch eine rechte Schwester von Wellington im Jährlingsalter. Die Familie kommt aus Europa, die zweite Mutter ist Schwester der Gr. I-Siegerinnen und Gruppe-Vererberinnen Cerulean Sky (Darshaan) und Moonstone (Dalakhani). In diesem Jahr war aus der Familie Sibila Spain (Frankel) u.a. im Prix du Muguet (Gr. II) erfolgreich.