Rennstall Wöhler

Nächster Stopp München: Das ist der Plan für Skalleti, der den Großen Dallmayr-Preis (Gr. I) vor zwei Jahren gewinnen konnte, dorthin soll es wieder gehen, möglicherweise läuft er zwischenzeitlich noch einmal. Der Achtjährige ist möglicherweise nicht mehr ganz so gut wie vor zwei, drei Jahren, doch für ein Gruppe-Rennen ist er immer noch gut genug. Zwanzig Rennen hat er bisher gewonnen, elf davon auf Gruppe-Ebene. In Rom setzte er sich knapp gegen den stark laufenden See Hector (Counterattack) durch. 

Der Kendargent-Sohn war ein 85.000-Euro-Kauf bei der Arqana-Auktion im Sommer 2016. Seine Mutter Skallet, die von dem eher unbekannten Muhaymin (A P Indy) stammt, war eine gute Rennstute, sie war Listensiegerin und mehrfach auf Gruppe-Ebene platziert. Sie gehörte damit zu den besten Nachkommen seines Vaters, der nur ein kleines Rennen gewinnen konnte, als Sohn der Gr. I-Siegerin Shadayid (Shadeed) aufgestellt wurde.

Sie hat zwei erfolgreiche rechte Brüder von Skalleti auf der Bahn, Skalleto und Skazino (Kendargent), der den Prix Kergorlay (Gr. II), zweimal den Prix Vicomtesse Vigier (Gr. II) und den Prix de Barbeville (Gr. III) gewonnen hat. Die zweite Mutter Siran (R B Chesne) war immerhin 16fache Siegerin, lief bis zu einem Alter von acht Jahren, sie konnte sich auf Listenebene platzieren. Sechs Sieger hatte sie auf der Bahn.