2023-10-21, Ascot, 4. R. - Queen Elizabeth II Stakes
4 Queen Elizabeth II Stakes
- 21.10.2023 - Ascot
- Distanz: 1600m
- Boden: weich
- Blacktype
Gruppe I, 1.124.000 €
3 jährige und ältere Pferde
Quoten6:1
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Big Rock (FR) 2020 Christopher Head / Jo.: Aurélien Lemaitre |
58,5 kg | 737.000 € | 6,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Rock of Gibraltar - Hardiyna (Sea the Stars) |
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2 | Facteur Cheval (IRE) 2019 Jérôme Reynier / Jo.: Mickael Barzalona |
60,0 kg | 280.000 € | 15,0 | Details |
Pferd: b. W. v. Ribchester - Jawlaat (Shamardal) |
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3 | Tahiyra (IRE) 2020 Dermot K. Weld / Jo.: Chris D. Hayes |
57,0 kg | 140.000 € | 4,5 | Details |
Pferd: b. St. v. Siyouni - Tarana (Cape Cross) |
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4 | Checkandchallenge (GB) 2019 William Knight / Jo.: William Buick |
60,0 kg | 70.000 € | 41,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Fast Company - Likeable (Dalakhani) |
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5 | Rogue Millenium (IRE) 2019 Tom Clover / Jo.: Daniel Tudhope |
58,5 kg | 35.000 € | 51,0 | Details |
Pferd: b. St. v. Dubawi - Hawaafez (Nayef) |
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6 | Nashwa (GB) 2019 John & Thady Gosden / Jo.: Hollie Doyle |
58,5 kg | 18.000 € | 6,0 | Details |
Pferd: b. St. v. Frankel - Princess Loulou (Pivotal) |
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7 | Angel Bleu (FR) 2019 Ralph Beckett / Jo.: Hector Crouch |
60,0 kg | 41,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Dark Angel - Cercle de la Vie (Galileo) |
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8 | Epictetus (IRE) 2020 John & Thady Gosden / Jo.: Kieran Shoemark |
58,5 kg | 101,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Kingman - Thistle Bird (Selkirk) |
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9 | Paddington (GB) 2020 Aidan P. O'Brien / Jo.: Ryan Moore |
58,5 kg | 2,8 | Details | |
Pferd: b. H. v. Siyouni - Modern Eagle (Montjeu) |
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10 | Chaldean (GB) 2020 Andrew M. Balding / Jo.: Lanfranco Dettori |
58,5 kg | 11,0 | Details | |
Pferd: F. H. v. Frankel - Suelita (Dutch Art) |
Es war eine brillante Vorstellung von Big Rock, der die hochkarätige Konkurrenz Start-Ziel förmlich in Grund und Boden galoppierte, zahlreiche vierbeinige Schwergewichte wie der Favorit Paddington (Siyouni) oder Nashwa (Frankel) gingen förmlich unter und waren auf dem stark aufgeweichten Boden meilenweit geschlagen, auch der Angriff der hochklassigen Tahiyra (Siyouni) lief ins Leere.
Der Dreijährige hatte seit Anfang des Jahres eine ungewöhnliche Entwicklung gemacht. Drei Starts hatte er vom November bis zum Januar für Mathieu Brasme absolviert, wobei er zweimal platziert war. Er wechselte dann zu Christopher Head. Ńach zwei Siegen auf der Polytrack-Bahn in Chantilly, darunter in einem Listenrennen, gewann er den Prix la Force (Gr. III) über 1800 Meter in Longchamp und de Prix de Guiche (Gr. III). Er ging dann als klarer Favorit in den Prix du Jockey Club (Gr. I), scheiterte auf offensichtlich zu langer Distanz aber an einem gewissen Ace Impact (Cracksman), Er wurde wieder auf die Meile umgestellt, musste sich aber, stets wieder stark gewettet, im Prix Jacques le Marois (Gr. I) und im Prix du Moulin de Longchamp (Gr. I), erneut mit zweiten Plätzen zufrieden geben.
Er gehört zu einem der letzten Jahrgänge des 2022 eingegangenen Rock of Gibraltar (Danehill), der in der Nördlichen Hemisphäre bisher sieben Gr. I-Sieger hatte. Er ist Erstling der nicht gelaufenen Hardiyna (Sea the Stars), die das spanische Unternehmen Yeguada Centurion 2019, damals dreijährig, aus dem irischen Rennstall des Aga Khan bei Goffs für 72.000 Euro gekauft hat. Big Rock ist ihr Erstling, dann kam ein Ten Sovereigns-Hengst, der bei Arqana für 20.000 Euro nach Polen gegangen ist. Dieses Jahr hat Hardiyna eine Stute von Australia gebrachtt. Sie ist Schwester zu zwei Siegern aus der Silver Flash Stakes (Gr. III)-Siegerin Harasiya (Pivotal), eine Schwester des Epsom Derby (Gr. I)- und Irish Derby (Gr. I)-Siegers Harzand (Sea the Stars). Ein prominenter Name im Pedigree ist der von Emily Upjohn (Sea the Stars), Siegerin in den British Champions Fillies/Mares Stakes (Gr. I) und im Coronation Cup (Gr. I).
Wie es mit Big Rock weitergeht, ist noch nicht genau umrissen. Es bestünde noch eine Startmöglichkeit im Breeders’ Cup Mile (Gr. I). Im nächsten Jahr soll er nach dem bisherigen Stand der Dinge weiter Rennen bestreiten.
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