Adolf Wöhler
Infos
(Quelle: Rennstall Wöhler)
Der Sohn eines Trainers
Der Weg zum Galoppertrainer war vorgezeichnet. Von Kindesbeinen an hatte Andreas Wöhler mit Rennpferden zu tun. Schließlich war sein Vater Adolf Wöhler bei A.P. Schlaefke in Dortmund Hindernisjockey, einer der erfolgreichsten dieser Jahre und Champion der Jahre 70 und 71. Nach Ende der Reiterkarriere wurde Adolf Wöhler Trainer und baute einen sehr erfolgreichen Rennstall in Bremen auf.
Immer mit dabei Andreas Wöhler, der sich schon als kleiner Junge sein Taschengeld als Pferdeführer verdiente und natürlich auch bald selbst im Sattel saß. „Mit 13 Jahren bin ich in den Sommerferien jeden Tag geritten“, so Wöhler, „und habe auch meine erstes Pferd gecantert.“ Das war ein Pferd namens Orbita, das dann auch sofort mit dem Jockey José Orihuel einen Sieg im Agl. IV landete. Schon damals erwies sich Andreas Wöhler als äußerst geschäftstüchtig, ließ sich von der Siegprämie 20,- Mark auszahlen, obwohl sich der Jockey „ziemlich überreden lassen musste“, heißt es in der Rückschau.
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