2011-04-24, Hoppegarten, 2. R. - Preis der Tulpen
2 Preis der Tulpen
- 24.04.2011, 14:35 - Hoppegarten
- Distanz: 1800m
- Boden: gut (3,9)
Kat. D, 5.100 € (3.000, 1.200, 600, 300). Prämie für den Besitzer des inländischen (Nr. 21 RO) bisher sieglosen Siegers in Höhe von 1.250 €.
Für 3-jährige Stuten, die nicht gelaufen sind.
QuotenSiegwette 33:10. - Platzwette 19, 25:10. - Zweierwette 114:10. - Dreierwette 320:10.
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Fabiola (GER) 2008 Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza |
58,0 kg | 3.000 € | 33,0 | Details |
Pferd: F. St. v. Medicean - Felina (Acatenango) |
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2 | Magnolie (IRE) 2008 Peter Schiergen / Jo.: Filip Minarik |
58,0 kg | 1.200 € | 47,0 | Details |
Pferd: b. St. v. Shirocco - Manda Hill (Tiger Hill) Notiz Ohrstöpsel |
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3 | Directa Princess (GER) 2008 Andreas Löwe / Jo.: Andreas Helfenbein |
58,0 kg | 600 € | 35,0 | Details |
Pferd: db. St. v. Dubai Destination - Dawlah (Shirley Heights) |
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4 | Proutella (GER) 2008 Waldemar Hickst / Jo.: Alexander Pietsch |
58,0 kg | 300 € | 32,0 | Details |
Pferd: b. St. v. Martillo - Proudswing (Tannenkönig) |
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5 | Whispering Stern (FR) 2008 Uwe Stech / Jo.: Rastislav Juracek |
58,0 kg | 102,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Sternkönig - Whispering Grass (Königsstuhl) |
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6 | Abadera (GER) 2008 Roland Dzubasz / Jo.: Piotr Krowicki |
58,0 kg | 127,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Noroit - Andrelhina (Tirol) |
Zum Schluss notierte der Richter einen Halsvorteil für Fabiola gegenüber Magnolie. Ob Magnolie ohne Startverlust deutlich gefährlicher geworden wäre, darüber im Nachhinein groß zu debattieren, wäre allerdings müßig. Andererseits zeigte Fabiola einen bereits enormen Kampfgeist, den Fabiola auch unter günstigen Umständen vielleicht nur schwerlich gebrochen hätte. Ihr Erfolg mit Stalljockey Eduardo Pedroza im Sattel deutete jedenfalls an, dass nun auch die junge Kavallerie von Trainer Andreas Wöhler zunehmend in die Gänge kommt und wahrscheinlich in den nächsten Wochen stärkere Akzente setzen wird als noch zu Beginn der „grünen Saison“. Ein festes Ziel für Fabiola könnte im Juni das Diana-Trial in Hoppegarten sein. Ansonsten besitzt sie auf längere Sicht zurzeit keine weiteren Startberechtigungen.
Zu ihren Halbgeschwistern zählt immerhin die überdurchschnittlich veranlagte Inchinor-Tochter Felicity. Sie gewann u.a. den Großen Preis von Berlin und war platziert im Benazét-Rennen, was ihr am Ende der Saison ein GAG von 93 Kilo beschert hatte. Auf gute 85 Kilo brachte es ihr Halbbruder Felino. Die weiteren Geschwister der Medicean-Tochter waren allesamt mehr oder weniger solide Größen. Fabiola könnte aber ihre von Acatenango stammende Mutter Felina, die zweimal gewonnen hat und mehrfach auf Listenebene platziert war, bald wieder in ein helleres züchterisches Rampenlicht zurückbringen. Eine recht gute Stute war überdies Felinas rechte Schwester Freccia d’Oro. Die Familie ist vor allem in Frankreich und Italien gut fundiert, hat ihre tieferen Wurzeln jedoch in den USA. Sogar Vollblut-Koryphäen wie Nijinsky und The Minstrel gehören dieser Linie an. Unmittelbar nach Fabiola fohlte Felina erneut eine Stute, die den Namen Fashion trägt, Anabaa zum Vater hat und ebenfalls bei Andreas Wöhler steht. Im Vorjahr und in diesem Jahr brachte sie Hengste, die noch namenlos sind und von Silvano bzw. Areion stammen.
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