2011-10-31, Halle, 8. R. - Großer Preis des Gestüts Röttgen - BBAG Auktionsrennen Halle
8 Großer Preis des Gestüts Röttgen - BBAG Auktionsrennen Halle
- 31.10.2011, 15:10 - Halle
- Distanz: 1750m
- Boden: gut (3,3)
Kat. C, 37.000 € (19.000, 9.000, 4.000, 2.000, 1.000, 1.000, 1.000)
Für 3-jährige Pferde, die 2009 als Jährling auf einer öffentlichen Versteigerung der BBAG oder Kooperationspartner im Auktionsring angeboten wurden und für die die Einschreibgebühr in Höhe von 510 € vom Anbieter bezahlt wurde und die weder einen Geldpreis von 12.100 € noch insgesamt 26.000 € gewonnen haben.
QuotenSiegwette 25:10 - Platzwette 19, 29, 26:10 - Zweierwette 240:10 - Dreierwette 1.561:10 - Platz-Zwilling-Wette 90, 77, 131:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Why Not (GER) 2008 Markus Klug / Jo.: Andreas Suborics |
57,0 kg | 19.000 € | 25,0 | Details |
Pferd: b. W. v. Königstiger - Win for us (Surumu) Formen: 1 |
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2 | Freemason (GER) 2008 Roland Dzubasz / Jo.: Piotr Krowicki |
59,0 kg | 9.000 € | 118,0 | Details |
Pferd: db. W. v. Second Set - Fortezza (Law -Society) Formen: 1-10-8-1-5-4 |
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3 | Dragoslav (GB) 2008 Waldemar Hickst / Jo.: Alexander Pietsch |
59,0 kg | 4.000 € | 60,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Green Desert - Diacada (Cadeaux Genereux) Formen: 7-0-9-1-1-2 |
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4 | Savannah Blue (GER) 2008 Markus Klug / Jo.: Eugen Frank |
57,0 kg | 2.000 € | 96,0 | Details |
Pferd: b. S. v. Lando - Sonia (Robellino) Notiz Ohrstöpsel Formen: 11-4-6-8-1-4-2 |
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5 | Ibolo (GER) 2008 Uwe Ostmann / Jo.: Koen Clijmans |
55,0 kg | 1.000 € | 112,0 | Details |
Pferd: schwb. W. v. Big Shuffle - Ibelia (Acatenango) Notiz Scheuklappen Formen: 3-2-10-2-2-6-6 |
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6 | Coolfighter (GER) 2008 Hardy Hötger / Jo.: Filip Minarik |
56,0 kg | 1.000 € | 85,0 | Details |
Pferd: F. W. v. Black Sam Bellamy - Cool Storm (Rainbow Quest) Formen: 5-3-2-2-3-7-7-3-8-4 |
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7 | Attiko (GER) 2008 Uwe Stech / Jo.: Jozef Bojko |
58,0 kg | 1.000 € | 102,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Königstiger - Akasha (Dashing Blade) Formen: 8-1-2-4-1-6-3 |
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8 | Diego (GER) 2008 Sascha Smrczek / Jo.: Benjamin Clös |
59,0 kg | 457,0 | Details | |
Pferd: b. W. v. High Chaparral - Dea (Shareef Dancer) Formen: 3-8-4-8-3-7-6-6-1 |
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9 | Serafina (GER) 2008 Waldemar Hickst / Jo.: Wladimir Panov |
55,0 kg | 333,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Dubai Destination - Soljanka (Halling) Formen: 10-11-7-8-11-1-9-2 |
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10 | Mrs Miller (GER) 2008 Roland Dzubasz / Jo.: Andreas Helfenbein |
56,0 kg | 79,0 | Details | |
Pferd: F. St. v. Lord of England - Moreau (Kornado) Formen: 1-1-3-4-3-4 |
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11 | Aloahe (GER) 2008 Dr. Andreas Bolte / Jo.: Darren Moffatt |
57,0 kg | 582,0 | Details | |
Pferd: b. St. v. Ransom O'War - Adela (Tannenkönig) Formen: 6-11-1-7-3-6 |
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12 | Pennyprincess (GER) 2008 Christian Freiherr von der Recke / Jo.: Sabrina Wandt |
58,0 kg | 183,0 | Details | |
Pferd: db. St. v. Samum - Pepperjuice (Big Shuffle) Formen: 1-2-5-2-3 |
Im Prinzip ist Königstiger ja ein noch junger Beschäler. Aber so ganz falsch liegt man momentan sicher nicht, wenn man von einer gewissen Renaissance des Tiger Hill-Sohnes in der Szene der deutschen Hengste spricht. Ein weiterer Aktivposten in seiner ausgesprochen guten Bilanz 2011 ist inzwischen auch der dreijährige Why Not. Rupert Plersch hatte für das damals noch namenlose Fährhofer Angebot vor zwei Jahren bei der BBAG Jährlings-Auktion mit 150.000 Euro schon etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Entgegen der sonst oft gesehenen Frühreife bei Königstiger-Nachkommen ließ sich Why Not jedoch viel Zeit.
Anfangs in Frankreich in Training, kam er später zu Markus Klug nach Rath-Heumar in Arbeit. Auch hier hatte er, wie der Trainer sich ausdrückte, zunächst noch einige „Kinderkrankheiten“ zu überstehen. Umso nachdrücklicher bietet er sich jedoch nun an. Jockey Andreas Suborics ging in seiner Einschätzung nach seinem zweiten Start und Sieg sogar so weit, dem Hengst langfristig einen Gruppe-Sieg zuzutrauen.
Sollte es so kommen, fiele der Apfel jedenfalls nicht weit vom Stamm. Schließlich reüssierte seine Mutter Win for us in einem damals noch in Reinform klassischen St. Leger und schlug sich darüber hinaus in Frankreich und den USA oftmals mehr als nur achtbar. Interessanterweise war jedoch ihr Erstling Win for Sure nicht gerade mit großem Stehvermögen gesegnet, dafür aber ein exzellenter Meiler, wie ein GAG von 95 Kilo unterstreicht. Keineswegs unbegabt scheint außerdem Why Nots rechter Bruder Winafortune. Denn nur einen Tag nach dem Hallenser Erfolg von Why Not besetzte er im BBAG Auktions-Rennen in München-Riem den zweiten Platz hinter Global Thrill. Er ist gleichzeitig das vorerst letzte Fohlen der Win for us. Bei Why Not muss nach Art und Weise des zweiten Sieges ein Versuch auf weiteren Wegen keineswegs fehlschlagen. Seine Papiere sind auch in den Folgegenerationen gleichsam von Qualität und Fettdruck geprägt. So avancierte seine Großmutter Wild Romance 1993 zur Championesse bei den hiesigen Zweijährigen, und ihre Töchter Wild Side und White Rose gewannen namhafte Gruppe-Rennen. Last but not least fohlte die Urgroßmutter Win Hands Down so ausgezeichnete Rennpferde wie Wins Fiction und White on Red, wovon Letztere überdies Mutter von Wild Passion ist.
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