Rennstall Wöhler

Omar Sharif, 78, ließ es sich nicht nehmen, dem Sieg seines Wallachs Don Bosco persönlich beizuwohnen, dem ersten für diesen in einem Gr.-Rennen. Im Frühjahr hatte er in Cagnes-sur-mer ein Listenrennen auf Sand für sich entscheiden können, konnte das anschließend zunächst nicht bestätigen, kündigte sich beim Start vor Deauville als Dritter im Grand Prix de Vichy (Gr. III) aber wieder nachhaltig an. Mit Maxios hatten die Wetter einen Sohn von Monsun favorisiert, doch der konnte sich nicht in Szene setzen, dafür kam ein Enkel des deutschen Star-Vererbers zum Zuge. Die Mutter Perfidie ist ungeprüft eingestellt worden, hat jedoch neben Don Bosco bereits zwei weitere Black Type-Pferde gebracht, den Listensieger Vodkato (Russian Blue) und den listenplatziert gelaufenen Orcus (Russian Blue), der die Farben von Simon Springer trug. Perfidie stammt aus der listenplatziert gelaufenen Pelagic (Rainbow Quest), deren bester Nachkomme die Listensiegerin Pampa Negra (Barathea) war. Die Paarung mit Barathea war für diese Familie mit Don Bosco also erneut sehr erfolgreich. Omar Sharif, der Don Bosco bei der Arqana-Auktion einst für 55.000 € erwarb, kündigte erneut sein Erscheinen am Ring für das kommende Wochenende an - das wird den Veranstalter freuen.