2016-12-29, Doha, 7. R. - Qatar Derby
7 Qatar Derby
- 29.12.2016 - Doha
- Distanz: 2000m
- Boden: gut
- Blacktype
Listenrennen, 460.000 €
3j. (lokales Gr. I)
Quoten30:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
---|---|---|---|---|---|
1 | Noor Al Hawa (FR) 2013 Andreas Wöhler / Jo.: Adrie de Vries |
58,0 kg | 263.889 € | Details | |
Pferd: F. H. v. Makfi - Majestic Roi (Street Cry) |
|||||
11 | Thewayyouwish (IRE) 2013 Jassim Ghazali / Jo.: Pierantonio Convertino |
58,0 kg | Details | ||
Pferd: b. H. v. Thewayyouare - Faby Douglas (Danetime) |
|||||
12 | Noble House (GER) 2013 Mario Hofer / Jo.: Koen Clijmans |
58,0 kg | Details | ||
Pferd: b. W. v. Lando - Noble Lady (Sholokhov) |
Im vergangenen Herbst stand Noor Al Hawa in den Katalogen gleich mehrerer Auktionen in England – um dann doch stets gestrichen zu werden und im Stall von Andreas Wöhler in Spexard zu bleiben. Verloren hat der Vierjährige seitdem nicht mehr, er hat zwei Gruppe-Rennen in Düsseldorf gewonnen und am Ende des vergangenen Jahres das Qatar Derby (LR) in Doha, wo es umgerechnet rund 260.000 Euro für den Sieger gab, ein stolzes Preisgeld. Und Ende Februar soll er dort noch einmal antreten, in der Emir’s Sword Trophy, erneut in den Farben der dortigen Al Wasmiyah Farm.
Im Qatar Derby ging es über 2000 Meter, eine derart lange Strecke hatte der Makfi-Sohn noch nie bewältigt, doch stand er mit Adrie de Vries im Sattel doch ziemlich deutlich über der Konkurrenz. Gerrard’s Quest (Captain Gerrard), dessen bisherige Bestleistung ein dritter Platz im Gran Criterium (Gr. III) war, belegte Rang zwei, ohne Chance blieb Mario Hofers Schützling Noble House (Lando).
Details zur Abstammung von Noor Al Hawa sind dem Pedigree der Woche zu entnehmen.
Eddie Pedroza, in Katar für Trainer Ibrahim Al Malki tätig, hatte einen starken ersten Meetingstag in Doha, als er mit Mango Tango (Siyouni) die Qatar Oaks und mit Pazeer (Siyouni) die Al Rayyan Stakes für sich entscheiden konnte. Mango Tango, ein 400.000 Euro teurer Frankreich-Import, hatte letztes Jahr zwei im Prix de Pomone (Gr. II) belegt, war im Prix Cleopatre (Gr. III) Dritte gewesen. Sie stammt aus der Monsun-Tochter Alexandrina, vertritt eine Schlenderhaner Linie, der u.a. der vorjährige Melbourne Cup (Gr. I)-Sieger Almandin (Monsun) angehört.
Pazeer kommt ebenfalls aus Frankeich, wurde dort vom Aga Khan gezogen und war dort zweifacher Sieger, listenplatziert und Fünfter im Prix des Chenes (Gr. III). Er war für 90.000 Euro bei Arqana nach Katar verkauft worden.
- Rennen - International
Verwandte Beiträge
Dies ist ein Eintrag aus der Datenbank von ©2010-2024 Dequia Media in Kooperation mit Turf-Times. Es gelten die dort angegebenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Beiträge geben wir keine Gewähr. Wir bitten um Verständnis, dass die Rennleistungen insbesondere aus früheren Jahren und bei den ausländischen Starts nicht komplett sind. Fehlerhafte oder unerwünschte Beiträge bitte hier melden!