2017-05-08, Saint-Cloud, 6. R. - Prix d'Hedouville

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6 Prix d'Hedouville

  • 08.05.2017 - Saint-Cloud
  • Distanz: 2400m
  • Boden: sehr weich
  • Blacktype

Gruppe III, 80.000 €
4j. u. ält.

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Quoten38:10

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Tiberian (FR) 2012
Alain Couétil / Jo.: Olivier Peslier
57,0 kg 40.000 € 38,0 Details
2 Talismanic (GB) 2013
Andre Fabre / Jo.: Mickael Barzalona
56,0 kg 16.000 € 20,0 Details
3 Way to Paris (GB) 2013
Cristian Demuro / Jo.: Pierre-Charles Boudot
57,0 kg 12.000 € 85,0 Details
4 Matchwinner (GER) 2011
Axel Kleinkorres / Jo.: Antoine Hamelin
56,0 kg 8.000 € 120,0 Details
5 Cafe Royal (GER) 2011
Andreas Schütz / Jo.: Gregory Benoist
57,0 kg 4.000 € 190,0 Details
6 Moonshiner (GER) 2013
Jean-Pierre Carvalho / Jo.: Maxime Guyon
58,0 kg 55,0 Details
Kurzergebnis: 
TIBERIAN (2012), H., v. Tiberius Caesar - Toamasina v. Marju, Bes.: Haras du Logis, Australian Thoroughbred, Heiko Volz u. Stefan Falk, Zü.: Haras du Logis, Julian Ince, Stefan Falk u. Heiko Volz, Tr.: Alain Couétil, Jo.: Olivier Peslier 2. Talismanic (Medaglia d'Oro), 3. Way to Paris (Champs Elysees), 4. Matchwinner, 5. Cafe Royal, 6. Moonshiner
Richterspruch: 
1, 1 3/4, K, N, 7
Zeit: 
2:35,44
Rennanalyse: 

Die Geschichte von Tiberian ist an dieser Stelle bereits des Öfteren geschrieben worden und sie ist noch nicht zu Ende. Am Montag gewann der Fünfjährige, an dem Heiko Volz vom Gestüt Burg Eberstein einen 25prozentigen Anteil hält, mit dem Prix d’Hedouville sein erstes Gruppe-Rennen. Jetzt geht geht es in den Grand Prix de Saint-Cloud (Gr. I), doch das langfristige und große Ziel ist der Melbourne Cup (Gr. I). Denn vor einigen Wochen hat sich Australian Thoroughbred die Hälfte des Hengstes gesichert, womit die Intentionen klar sind.

Tiberian stammt von einem Vater ab, der eigentlich nicht für die Vollblutzucht vorgesehen war. Sein eigentlicher Job ist der eines Probierhengstes im Haras du Logis von Julian Ince in der Normandie. Dort ist Tiberius Caesar (Zieten) nach einer wechselvollen Rennkarriere, während der er 2004 für das Gestüt Schlenderhan – das hatte ihn als Jährling in Frankreich von der Familie Volz gekauft - und Trainer Peter Schiergen in Bremen ein Gr. III-Rennen gewann, dann nach Schweden ging, später in Frankreich durch mehrere Hände wanderte, bis ihn Julian Ince aus einem Verkaufsrennen claimte, ihn als „Teaser“ einsetzte. So mehr zum Spaß deckte er 2011 die in Deutschland listenplatzierte Toamasina, die einige ordentliche, aber keineswegs überragende Nachkommen auf der Rennbahn hatte und hat. Heraus kam der erstklassige Steher Tiberian, der erste von bisher erst drei Startern seines Vaters. 2016 hatte er gar keine Fohlen, doch im vergangenen Jahr deckte er rund 15 Stuten, dieses Jahr um die zwanzig. Julian Ince vom Haras du Logis verlangt als Decktaxe kein Geld sondern eine Kiste Wein, will dies jedoch auf Grund der gestiegenen Nachfrage nach den Diensten des jetzt 17 Jahre alten Tiberius Caesar in Champagner ändern.  

Toamasinas Mutter Top Speed (Wolfhound), die in Deutschland gewonnen hat und bereits dem Gestüt Burg Eberstein gehörte, ist eine Schwester von All My Dreams (Assert), Sieger im BMW Deutschen Derby (Gr. I) und im BMW Europachampionat (Gr. II). 

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Bilder

Tiberian vergangenes Jahr unter Thierry Jarnet in Baden-Baden. www.galoppfoto.de

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