2017-05-11, Chester, 4. R. - Chester Vase
4 Chester Vase
- 11.05.2017 - Chester
- Distanz: 2400m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe III, 88.000 €
3j. Hengste und Wallache
Quoten35:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Venice Beach (IRE) 2014 Aidan P. O'Brien / Jo.: Ryan Moore |
57,0 kg | 52.000 € | 35,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Galileo - Danedrop (Danehill) |
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2 | Wings of Eagles (FR) 2014 Aidan P. O'Brien / Jo.: Seamie Heffernan |
57,0 kg | 19.500 € | 90,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Pour Moi - Ysoldina (Kendor) |
|||||
6 | Cunco (IRE) 2014 John H. M. Gosden / Jo.: Lanfranco Dettori |
57,0 kg | 1.200 € | 60,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Frankel - Chrysanthemum (Danehill Dancer) |
Es ist ein Pedigree, das eigentlich gar nicht genauer kommentiert werden muss, denn Venice Beach ist ein Halbbruder zur großen Danedream (Lomitas). Deren Mutter Danedrop, die nicht am Start war, hatte für das Gestüt Brümmrhof drei Nachkommen gebracht, als letzten 2008 Danedream, war dann in jenem Jahr bei Arqana für 17.000 Euro verkauft worden und verschwand zunächst in der französischen Zucht, wo sie Coolmore nach den großen Erfolgen ihrer Tochter ausfindig machte und erwarb. Sie war damals tragend von Soldier Hollow, das daraus resultierende Produkt kam aber nicht an den Start, zweimal wurde sie dann von Gold Away gedeckt, zumindest die 2011 geborene Tochter Debutante konnte laufen, sie war Siegerin und zweimal Dritte auf Listenebene, gehört einem prominenten französischen Konsortium und ist in der Zucht.
Bei Coolmore durfte dann gleich Galileo ran, von der 2013 geborenen Only Me hat man aber nie etwas gehört, nach Venice Beach kam dann ein jetzt zwei Jahre alter Hengst namens Broadway. Danedrop, deren Mutter in Frankeich listenplatziert gelaufen ist, zählt inzwischen 18 Jahre, da kann noch der eine oder andere Crack kommen.
Venice Beach, der den achten Sieg seines Trainers in diesem Rennen markierte, war zum vierten Mal in seiner Karriere am Start. Zweijährig war er beim einzigen Start Zweiter in Leopardstown gewesen, dieses Jahr begann er mit einem dritten Platz erneut in Leopardstown, gewann dann über 2400 Meter in Tipperary. Er hat Nennungen für die Derbys in Epsom und auf dem Curragh, für den Prix du Jockey Club (Gr. I), den Grand Prix de Paris (Gr. I) und – natürlich – auch für den Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I), den seine fabelhafte Schwester vor sechs Jahren gewinnen konnte.
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