2018-11-03, Churchill Downs, 11. R. - Breeders' Cup Classic
11 Breeders' Cup Classic
- 03.11.2018 - Churchill Downs
- Distanz: 2000m
- Boden: Sand
- Blacktype
Gruppe I, 4.200.000 €
3 jährige und ältere Pferde
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Quoten55:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
---|---|---|---|---|---|
1 | Accelerate (USA) 2013 John W. Sadler / Jo.: Joel Rosario |
57,0 kg | 2.700.000 € | 55,0 | Details |
3 | Thunder Snow (IRE) 2014 Saeed bin Suroor / Jo.: Christophe Soumillon |
57,0 kg | 449.000 € | 130,0 | Details |
5 | Mendelssohn (USA) 2015 Aidan P. O'Brien / Jo.: Ryan Moore |
55,5 kg | 150.000 € | 100,0 | Details |
11 | Mind Your Biscuits (USA) 2013 Chad Summers / Jo.: Tyler Gaffalione |
57,0 kg | 170,0 | Details | |
14 | Roaring Lion (USA) 2015 John H. M. Gosden / Jo.: Oisin Murphy |
55,5 kg | 90,0 | Details |
41 Pferde hatte John Sadler als verantwortlicher Trainer bisher beim Breeders‘ Cup gesattelt, ein voller Erfolg war ihm verwehrt geblieben, mit Accelerate schaffte der 62jährige jetzt eine Premiere und das gleich auf höchstem Niveau. Sein Schützling war mit einem beeindruckenden Rekord in das Rennen gegangen, er hatte in diesem Jahr nur einmal, im Mai, verloren. Drei Gr. I-Siege in Folge hatte er im Vorfeld des Breeders‘ Cups gewonnen, zuletzt die Awesome Again Stakes (Gr. I). Seit Kurzem ersetzt auch Joel Rosario im Sattel den im Sommer schwer gestürzten Victor Espinoza, mit Accelerate ist er noch ungeschlagen.
Der Hengst kostete als Jährling in Keeneland 380.000 Dollar, er ist der erste Breeders‘ Cup-Sieger seines Vaters Lookin At Lucky (Smart Strike), der dieses Jahr für 17.500 Dollar im Ashford Stud in Kentucky stand. Die Mutter Issues (Awesome Again) hat dreijährig viermal gewonnen, darunter waren zwei Verkaufsrennen, sie war aber auch Dritte auf Listenebene, später wechselte sie auf Auktionen mehrfach den Besitzer, Accelerates Züchter Mike Abraham erwarb sie 2011 für vergleichsweise günstige 25.000 Dollar. Mit Daddy D T (Scat Daddy) und Amarish (Scat Daddy) hat sie zwei weitere Listensieger auf der Bahn.
Einen ausgezeichneten dritten Platz belegte Thunder Snow, der Sohn des neuen Fährhofer Deckhengstes Helmet (Exceed and Excel). Wegen seines wiederholten Peitscheneinsatzes auf den letzten 300 Metern war Jockey Christophe Soumillon anschließend in der Kritik, auch wenn die Rennleitung keine Beanstandungen hatte. Auch der O’Brien-Schützling Mendelssohn (Scat Daddy) zog sich nach langer Führung ordentlich aus der Affäre, er geht jetzt ins Gestüt. Der Ausflug des mehrfachen Gr. I-Siegers Roaring Lion (Kitten’s Joy) hingegen endete mit einem letzten Platz.
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