2019-07-06, Hamburg, 10. R. - Mehl Mülhens-Trophy
10 Mehl Mülhens-Trophy
- 06.07.2019, 15:45 - Hamburg
- Distanz: 2200m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe III, 55.000 € (32.000, 12.000, 6.000, 3.000, 2.000).
Für 3-jährige Stuten.
QuotenSiegwette 4,1:1. - Platzwette 1,5; 1,4; 2,1:1. - Zweierwette 9,8:1. - Dreierwette 52,1:1.
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Durance (GER) 2016 Peter Schiergen / Jo.: Andrasch Starke |
58,0 kg | 32.000 € | 4,1 | Details |
Pferd: b. St. v. Champs Elysees - Djidda (Lando) Notiz Seitenblender Formen: 1-4-1-1-4-10 |
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2 | Anna Pivola (GER) 2016 Markus Klug / Jo.: Adrie de Vries |
58,0 kg | 12.000 € | 4,0 | Details |
Pferd: F. St. v. Pivotal - Queen's Hall (Singspiel) Formen: 4-2-1-5 |
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3 | Shining Pass (GER) 2016 Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza |
58,0 kg | 6.000 € | 7,4 | Details |
Pferd: b. St. v. Raven's Pass - Serienhoehe (High Chaparral) Formen: 6-1-1 |
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4 | Liberty London (GER) 2016 Hans-Jürgen Gröschel / Jo.: Wladimir Panov |
58,0 kg | 3.000 € | 8,5 | Details |
Pferd: b. St. v. Maxios - Ledicea (Medicean) Formen: 1-2-7 |
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5 | Whispering Angel (GER) 2016 Markus Klug / Jo.: Martin Seidl |
58,0 kg | 2.000 € | 3,7 | Details |
Pferd: b. St. v. Soldier Hollow - Wamika (Shirocco) Formen: 5-1-1 |
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6 | Sharoka (IRE) 2016 Markus Klug / Jo.: Maxim Pecheur |
58,0 kg | 11,8 | Details | |
Pferd: b. St. v. Rock of Gibraltar - Sharin (Areion) Formen: 5-2-1-5-2-4-1 |
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7 | Wildbeere (GER) 2016 Waldemar Hickst / Jo.: Marco Casamento |
58,0 kg | 25,3 | Details | |
Pferd: schwb. St. v. Maxios - Wurfkette (Black Sam Bellamy) Formen: 8-4 |
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8 | Wish you Well (GER) 2016 Jean-Pierre Carvalho / Jo.: Filip Minarik |
58,0 kg | 21,2 | Details | |
Pferd: db. St. v. Soldier Hollow - Walburga (One Cool Cat) Formen: 2-8-4-4-1 |
Es gibt das Gerücht, dass in Ostwestfalen die Bauern nachts bellend um den Hof laufen, um den Hund zu sparen, der ansonsten mutmaßliche Eindringlinge fernhält. Beim Geiz sind sie wohl nur mit den Schotten zu vergleichen. Die Besitzer von Durance, die Familie von Schubert, stammt aus Ostwestfalen und in einigen Wochen wird sie vor der Entscheidung stehen, ob sie 50.000 Euro für eine Nachnennung für die Stute im Henkel-Preis der Diana investiert. Beim aktuellen Stand der Dinge wird die ostwestfälische Sparsamkeit wohl hintenan gestellt und die Investition getätigt, denn Durance hat keine Nennung für die „Diana“.
Beim Nennungsschluss am 1. Oktober 2018 stand sie noch im Stall von Henri Devin in Chantilly und hatte kein Rennen bestritten. Das Debüt absolvierte sie einige Wochen später und ging mit einem Azubi an Bord ziemlich in die Hose, der Trainer empfahl danach, die Stute vielleicht doch über Winter nach Hause zu nehmen. Seine Prognose war, dass sie in Frankreich zumindest ein Rennen gewinnen würde. Das geschah auch, im März in Argentan, dann schon für Peter Schiergen, für den sie dann noch dreimal gewann, in Hamburg in weiterer Steigerung sehr leicht. In Düsseldorf war sie schon zweimal erfolgreich, mit der Bahn wird sie wohl keine Probleme haben, deshalb wird sie, sofern nicht noch etwas Außergewöhnliches passiert, am ersten August-Sonntag in Grafenberg in die Startboxe einrücken.
Sie ist der zehnte Nachkomme ihrer Mutter Djidda, die selbst nicht am Start war, aber bisher eine ganze Reihe von besseren Pferden gebracht hat. Gruppe III-Sieger in Hamburg war Dabbitse (Soldier Hollow), der danach nach Hong Kong verkauft wurde, dort aber nicht an den Start kam und in einer bewegenden Aktion wieder nach Deutschland zurückgebracht wurde. Dextera (Royal Dragon) war Listensiegerin in den USA, Devilish Lips (Königstiger) konnte sich auf Listenebene mehrfach platzieren, sie ist Mutter von Dragon Lips (Footstepsinthesand, Sieger in der Meilen-Trophy (Gr. II) und im Dr. Busch-Memorial (Gr. III) sowie der Listensiegerin Dynamic Lips (Excellent Art), die auch Dritte in den German 1000 Guineas (Gr. II) war. Listenplatzierte Produkte der Djidda sind Drejö (Mastercraftsman), Diaccia (High Chaparral) und Dragon Days (Royal Dragon). Diaccia wurde in die Ebbesloher Herde übernommen, aber es gibt auch noch jüngere Töchter der Djidda, die zwei Jahre alte Democracy (Areion) steht auch Peter Schiergen, im Jährlingsalter ist Djetties Beach (Soldier Hollow), das letzte Fohlen ihrer Mutter.
Champs Elysees (Danehill) ist vor Kurzem eingegangen. Er stand zuletzt in der National Hunt-Abteilung von Coolmore, ist jedoch auch Vater zahlreicher guter Flachpferde.
- Rennen - National
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