Rennstall Wöhler

Es hatte lange danach ausgesehen, als ob Adrie de Vries dieses Rennen mit Salute the Soldier (Sepoy) würde Start-Ziel gewinnen können, doch auf den letzten Metern rauschten gleich drei Godolphin-Vertreter an ihm vorbei. Am Ende war er keine Länge hinter dem Sieger Vierter. Die Nase vorne hatte der bislang noch wenig geprüfte Zakouski, der erst das vierte Mal in seiner Karriere am Start war. Im November 2018 hatte er als Debütant in Kempton gewonnen, war dann letzten April in Newmarket in den Craven Stakes (Gr. III) Fünfter geworden. Danach ging nicht alles nach Wunsch, er wurde zum Wallach befördert und feierte Anfang Januar in Meydan in einem über 1600 Meter führenden Handicap ein erfolgreiches Comeback. Jetzt gelang ihm weiterer Schritt auf der Leiter, es muss nicht der letzte gewesen sein.

Der Shamardal-Sohn hat mütterlicherseits eine rein australische Abstammung, wie das nachfolgende Pedigree ausweist. Sein jüngerer Bruder King’s Command (Dubawi), der ebenfalls schon Wallach ist, hat aber vergangenes Jahr den Prix Thomas Bryon (Gr. III) gewinnen können. Die Mutter ist eine Schwester von Lonhro (Octagonal), ein erfolgreicher Vererber für Darley in den USA und Australien.